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Vorbereitungen in Köln laufenFord will Produktion Anfang Mai wieder starten

Lesezeit 2 Minuten
Fordwerke

Ein Schild mit dem Ford-Logo steht vor dem Werk.

  1. Nach Rundschau-Informationen könne der Betrieb in Köln wohl am 4. oder 5. Mai wieder starten.
  2. Los geht es wohl mit einem reduzierten Bauprogramm. Möglich wäre eine statt zwei Schichten.

Köln – Bei Ford in Köln laufen nach Rundschau-Informationen die Vorbeitungen für ein Wiederanlaufen der Produktion. „Im Moment gibt es die nötigen Abstimmungen“, sagte der Betriebsratsvorsitzende Martin Hennig unserer Zeitung. Es gehe um Sicherheitsstandards etwa zur Einhaltung der nötigen Abstände zwischen den Mitarbeitern oder um das Tragen von Masken. Auch müsse geklärt werden, ob die Lieferketten wohl halten.  Die zuständigen Experten sendeten aber positive Signale, dass diese Fragen gelöst werden könnten, so Hennig.

Auch wenn noch nicht entgültig entschieden sei, spreche viel dafür, dass die Produktion am 4. oder 5. Mai wieder aufgenommen werde. Dann würden in der kommenden Woche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeter informiert. In den Werken im rumänischen Craiova, wo der Puma  in Geländewagenoptik vom Band läuft, und im spanischen Valencia, wo etwa der Kuga gebaut wird, könne die Fertigung bereits eine Woche früher starten.

Start in Köln vermutlich nur mit einer Schicht

Los geht es wohl mit einem reduzierten Bauprogramm. Wahrscheinlich gibt es laut Hennig in Köln zunächst eine Schicht statt der üblichen zwei pro Tag. So starten auch andere Autobauer die Produktion derzeit. Und möglicherweise wird der Takt am Band reduziert, damit Mitarbeiter wegen der Abstandsregeln nacheinander Hand anlegen könnten statt gleichzeitig an einem Auto zu arbeiten. Letztlich stellten sich ähnliche Aufgaben wie nach Betriebsferien  im Sommer. Da müssten etwa Härteöfen im Getriebewerk über drei oder vier Tage auf Arbeitstemperatur gebracht werden.

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Auf dem Werksgelände seien jetzt schon mehr Beschäftigte, so Hennig. Mitarbeiter der Händlerbetreuung nähmen die Arbeit bereits wieder auf. Seit Montag sind die Autohäuser wieder geöffnet. Nicht nur die Mitarbeiter in der Produktion, die seit gut vier Wochen ruht, sind in Kurzarbeit. Sie galt auch für einen Teil der Mitarbeiter in der Verwaltung. Wer gearbeitet hat, war im Homeoffice.