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Tödliche Attacke auf BeamtenKölner Tatverdächtiger ist in psychiatrischer Klinik

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Der Bereich um den Tatort ist abgesperrt.

Dünnwald – Ein Mitarbeiter der Stadt Köln ist am Freitagmorgen nach einem Messerangriff in Dünnwald gestorben. Das bestätigte die Polizei. Es ist nach derzeitigem Ermittlungsstand davon auszugehen, dass sich die Tat aufgrund einer psychischen Erkrankung ereignet hat, die zu erheblichen Einschränkungen der Schuldfähigkeit des 60-Jährigen führt

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Der Bereich um den Tatort ist weiterhin abgesperrt.

Die Beamten sollten ausstehende Forderungen bei einem Kölner eintreiben. Als der Mann die Tür öffnete, soll es zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen sein, bei der der Angreifer plötzlich ein Messer zückte und zustach.

Kollegin versuchte Hilfe zu holen

Die Kollegin versuchte Hilfe zu holen, als ihr Kollege bereits im Flur zusammengebrochen war. Für das männliche Opfer kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt leitete nach Ankunft die sofortige Reanimation ein, die Stichverletzungen waren allerdings zu schwer. Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist zutiefst erschüttert und ist umgehend zu den Kolleginnen und Kollegen der Kämmerei aufgebrochen, um ihre Anteilnahme zum Ausdruck zu bringen.

„Dass einer unserer Kollegen im Einsatz für unsere Stadt durch einen Angriff sein Leben verloren hat, macht mich zutiefst betroffen und erfüllt mich mit großer Trauer. Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Angehörigen unseres Kollegen – und bei den Kolleginnen und Kollegen der Vollstreckungsabteilung, die einen hoch geschätzten Kollegen verloren haben“, so Oberbürgermeisterin Reker.

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Der Beschuldigte ist nach Antrag der Staatsanwaltschaft durch das Amtsgericht Köln vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. (red)