Seit einem Vierteljahrhundert ehrt die Stadt engagierte Menschen. Noch bis zum 1. April werden Nominierungen dafür entgegengenommen.
Ende der BewerbungsphaseDiesen Ehrenamtspreis vergibt die Stadt Köln im Jubiläumsjahr

Janine Kunze (l.) und OB Henriette Reker werben für den Preis
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Noch bis zum 1. April haben Kölnerinnen und Kölner die Möglichkeit, Einzelpersonen, Vereine, Initiativen, Schulen oder Unternehmen, die sich ehrenamtlich in Köln engagieren, für den Ehrenamtspreis vorzuschlagen. Dann endet die Bewerbungsfrist für „KölnEngagiert 2025“.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte den Kölner Ehrenamtspreis gemeinsam mit der diesjährigen Ehrenamtspatin Janine Kunze im Februar ausgelobt. In diesem Jahr wird der Preis zum 25. Mal vergeben. Die Stadt würdigt das ehrenamtliche Engagement daher mit einem zusätzlichen Sonderpreis für Personen, die sich seit mehr als einem Vierteljahrhundert für das Gemeinwohl engagieren. Wie in den Vorjahren werden zudem weitere Sonderpreise vergeben.
„Eine Frage der Ehre“ für Kölner Schulen
Die Stadt teilt mit: „In Köln wohnen rund 440.000 Menschen mit internationaler Familiengeschichte, die vielfach in der dritten und vierten Generation in Deutschland leben und ehrenamtlich aktiv sind. Mit dem Miteinander-Preis Köln für Demokratie und Vielfalt soll deren Anteil an der Gestaltung des städtischen Gemeinwesens gewürdigt werden.“ In der Kategorie „Eine Frage der Ehre“ können sich Kölner Schulen bewerben, die sich im Klassen-, Gruppen- oder Schulverband für eine gute Sache engagieren. Informationen zu den einzelnen Bewerbungs- und Vorschlagsformularen sowie den Teilnahmevoraussetzungen gibt es im Netz. Der Ehrenamtspreis 2025 ist mit einem Preisgeld in Höhe von 14.000 Euro ausgestattet.
Eine Jury unter dem Vorsitz der Oberbürgermeisterin entscheidet. Die Preisverleihung findet im Rahmen eines Empfangs der Oberbürgermeisterin am 7. September im Historischen Rathaus zu Köln statt. (mft)