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Hoffnungsträger vorgestelltFord präsentiert sein neues E-Auto in Köln

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Ford-Werke-Chef Martin Sander präsentiert stolz das erste in Köln entwickelte vollelektrische Auto des Konzerns.

Ford-Werke-Chef Martin Sander präsentiert stolz das erste in Köln entwickelte vollelektrische Auto des Konzerns.

Am Dienstag präsentierte Unternehmenschef Martin Sander in Köln-Niehl das erste im Kölner Entwicklungszentrum konzipierte E-Auto für Europa.

Für die Kölner Ford-Werke war das ein Meilenstein. Am Dienstag präsentierte Unternehmenschef Martin Sander Mitarbeitenden in der W-Halle in Köln-Niehl das erste im Kölner Entwicklungszentrum konzipierte E-Auto für Europa.

Das Explorer getaufte Modell markiere den Startschuss für die umfassende Elektrifizierung der europäischen Fahrzeugflotte. „Es ist ein großer Tag für Ford“, sagte Sander. 2030 will Ford nur noch vollelektrische Autos auf den europäischen Markt bringen.

Das neue fünfsitzige Familienauto ist gleichzeitig das erste Modell, das für eine Neupositionierung der Marke steht. Ford setzt auf amerikanischere und emotionalere Autos. Gleichzeitig soll die Marke preislich höher positioniert werden. Der Explorer kann ab jetzt reserviert werden und soll unter 45 000 Euro kosten.

Die Serienfertigung des Fahrzeugs startet im vierten Quartal dieses Jahres. Ab Anfang des kommenden Jahres wird ein weiteres E-Auto in Köln gebaut.

Das wird ein sportlicher Crossover, ebenfalls also in Geländewagenoptik. Für beide Fahrzeuge nutzt Ford die Elektroplattform von VW. Auf ihrer Basis will Ford in den nächsten sechs Jahren 1,2 Millionen Autos bauen. Das sollte die Beschäftigung in der Kölner Fertigung sichern.