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ModernisierungDem Ausbau des Geißbockheims wurde zugestimmt

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Blick auf das Geißbockheim dem Clubhaus des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln.

Köln – Der 1. FC Köln braucht moderne Infrastrukturen, um vor allem im Nachwuchsbereich auf lange Sicht wettbewerbsfähig zu bleiben. Geschäftsführer Alexander Wehrle kämpft seit Jahren um den Ausbau des in die Jahre gekommenen und zu eng gewordenen Geißbockheim. Vor der Sommerpause hat der Rat der Stadt Köln nach vielen Hindernissen endlich den Ausbauplänen des FC zugestimmt. Der Zug „Geißbockheim-Erweiterung“ ist im Bahnhof also aufs Gleis gesetzt, doch bevor er Fahrt aufnehmen kann, gibt es weitere Fragen zu beantworten.

Alexander Wehrle bleibt optimistisch, dass alles seinen geplanten Weg gehen wird: „Wir müssen auf die Baugenehmigung warten. Die wird, so die Prognose, im Herbst kommen. Dann werden wir intern bestimmen, welche Bauabschnitte in welcher zeitlichen Reihenfolge von uns umgesetzt werden sollen.“ Der FC-Geschäftsführer sieht seinen Club auch auf die zu erwartenden Klagen der Ausbau-Gegner gut vorbereitet: „Aufgrund des Zielabweichungsverfahrens, das positiv im Regionalrat beschieden wurde, sehen wir uns juristisch gut gerüstet. Wenn geklagt wird, müssen wir abwarten, ob es zu einer einstweiligen Verfügung kommt oder nicht.“

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Der drohende Rechtsstreit ist jedoch nicht das einzige Problem das auf den Fußball-Bundesligisten zukommt. Der FC steht zudem vor der großen Herausforderung, das 30 Millionen Euro-Projekt finanziell stemmen zu müssen. „Die Planungen laufen, sind durch Corona aber viel komplizierter geworden. Dennoch haben wir unterschiedliche Lösungsansätze, die wir schon länger diskutieren“, sagte Wehrle.

Der Schwabe muss und wird aber im Hinterkopf haben, dass der FC nach der jahrelangen Hängepartie um die Ausbaupläne im Wettstreit mit den modernen Nachwuchsleistungen der Konkurrenz im Kampf um die besten Talente keine Zeit zu verlieren hat: „Wir weisen seit Jahren darauf hin, dass wir hier nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Das Geißbockheim ist ein Gewölbe unter Denkmalschutz, in dem sich die Jungs unter schwierigen Bedingungen aufhalten müssen. Gerade in Corona-Zeiten ist die räumliche Enge eine große Herausforderung. Deswegen wollen wir möglichst früh in die Bauphase eintreten.“