Medienberichte über einen angeblich feststehenden Sommer-Abgang von FC-Torjäger Tim Lemperle sorgen für Aufruhr. Sein Management nimmt gegenüber der Rundschau Stellung.
Wechsel zur TSG Hoffenheim perfekt?Management von FC-Torjäger Tim Lemperle äußert sich
Das Management von Tim Lemperle hat Medienberichte über einen feststehenden Sommer-Abgang von Fußball-Zweitligist 1. FC Köln dementiert. „Das ist absoluter Quatsch. Es ist noch gar nichts entschieden“, teilte Lemperles Berater Dusan Jevtic am späten Montagabend auf Anfrage der Rundschau mit und kündigte zugleich eine Entscheidung in der Winterpause an.
Zuvor hatte das Onlineportal „fussballtransfers.com“ vermeldet, dass sich der Mittelstürmer zur kommenden Saison ablösefrei dem Bundesligisten TSG Hoffenheim anschließen werde und dafür „ein Handgeld im niedrigen siebenstelligen Bereich“ kassiere. Der Bericht löste eine Reihe weiterer Meldungen aus und sorgte für Aufruhr unter den FC-Fans.
Tim Lemperle will kein weiteres Jahr in der 2. Liga spielen
Bekanntlich läuft der Vertrag von Tim Lemperle nach dieser Saison aus. Wie von der Rundschau berichtet sieht der Karriereplan des U21-Nationalspielers ein weiteres Jahr in der 2. Liga nicht vor. Auch deshalb ist ein Verbleib Lemperles am Geißbockheim über Sommer 2025 hinaus ungewiss. Gespräche mit dem FC über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit finden derzeit nicht statt. Beide Seiten hatten sich im Sommer nach Lemperles Leihrückkehr von der SpVgg Greuther Fürth darauf verständigt, zunächst die weitere Entwicklung abzuwarten.
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Und die ist beachtlich: Mit elf Scorerpunkten (7 Tore/4 Vorlagen) in 15 Pflichtspielen zählt Tim Lemperle zu den Leistungsträgern des wiedererstarkten Aufstiegsanwärters. Allein in den jüngsten vier Partien traf der 22-Jährige drei Mal – zuletzt beim 1:0-Sieg am vergangenen Freitag gegen Preußen Münster – und trug damit maßgeblich zum Umschwung bei den zwischenzeitlich kriselnden Kölnern bei.
Meldungen über ein angebliches Interesse der TSG Hoffenheim an Tim Lemperle sind indes nicht neu. Lemperles Berateragentur Rogon pflegt bekanntermaßen einen besonders engen Draht zum Club aus dem Kraichgau. Doch entschieden ist in der Personalie noch nichts.