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Richtfest am MittwochGymnasium Zusestraße in Lövenich soll wie geplant 2022 öffnen

Lesezeit 2 Minuten

Ein Kram setzt dem neuen Gymnasium an der Zusestraße den obligatorischen Richtkranz auf.

Köln – Auf der grünen Wiese wächst aktuell der Bau für das neue Gymnasium an der Zusestraße in Lövenich. Der Rohbau für die Schule mit rund 780 Plätzen steht, nun folgen die Dächer, die begrünt und mit Photovoltaik ausgestattet werden. Auf den Außenanlagen entsteht ein grünes Klassenzimmer.

Einen Grund zum Feiern gab es am Mittwoch beim Richtfest für das neue Gymnasium, das zwischen dem Gewerbegebiet und einem Neubauviertel rund einen Kilometer entfernt von der A 1 entsteht. Denn der Kampf gegen den Schulnotstand fordert die Stadt heraus – es fehlt besonders an zusätzlichen Plätzen in Gymnasium und Gesamtschulen, der Bedarf ist besonders im Kölner Westen hoch. Vertreter der an Planung und Bau beteiligten Firmen freuten sich ebenso wie Oberbürgermeisterin Henriette Reker, und Petra Rinnenburger, technischen Betriebsleiterin der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln. Die Gebäudewirtschaft kümmert sich um die Gebäude der Stadt. Reker sagte: „Hier, wie bei all unseren Schulneubauten in Köln, gelingt uns ein großer Wurf – weg vom klassischen Klassenraum, hin zu flexiblen Lernlandschaften.“

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Der Rohbau des 69-Millionen-Euro-Projekts im Kölner Westen ist abgeschlossen, gerade dort ist der Schulplatzbedarf besonders groß. Vor einem Jahr hatten die Firmen den Grundstein gelegt, der Rat hatte den Bau 2017 beschlossen. Das Projekt wird mit einem einzelnen „Totalunternehmer“ umgesetzt, das soll für mehr Tempo sorgen.

Modernes Raumkonzept

Es entsteht ein moderner Bau mit „Clusterkonzept“, ein Lern- und Lebensort mit Einheiten für die verschiedenen Fachbereiche, Aufenthaltsflächen und Lernlandschaften, dazu Sporthalle, Mensa sowie Außensportanlagen. Wenn alles nach Plan läuft, soll das neue Gymnasium zum Schuljahr 2022/23 mit den ersten Kindern starten und kontinuierlich wachsen. (MW)