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Kommentar zu Henriette RekerAlle Zeichen stehen auf Wiederwahl

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Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos)

  1. Seit die Grünen ihre Zustimmung erklärt haben, stehen die Chancen für eine zweite Amtszeit von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker sehr gut.
  2. Vermutlich wird die parteilose Politikerin am Donnerstag dieser Woche verkünden, ob sie erneut für das Amt kandidiert.
  3. In den Reihen der größten Oppositionspartei im Rat, der SPD, ist bislang kein konkurrenzfähiger Kandidat in Sicht.

Die Türen stehen weit offen für eine zweite Amtszeit von Henriette Reker. Partei- und Fraktionsspitze der Grünen haben der Oberbürgermeisterin am Wochenende ihre uneingeschränkte Zustimmung signalisiert, wenn sie wieder antreten will. Und das pfeifen die Spatzen ja schon seit Wochen vom Rathausdach.

Die Basis der Grünen, daran besteht kein Zweifel, wird dem Vorschlag ihrer Führungskräfte folgen. Erst recht, nachdem Reker vor kurzem eine wohl kalkulierte Wende in Sachen Ausbau des Geißbockheims hingelegt hat. Das dürfte selbst das gelegentlich zu hörende Grummeln beim Grünen-Nachwuchs zum Verstummen bringen.

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Und auch die Unterstützung der CDU wird der 62-Jährigen sicher sein. Wenn Reker wieder antritt, das hat Partei- und Fraktionschef Bernd Petelkau schon klargestellt, werden die Christdemokraten ihr keinen eigenen Kandidaten entgegenstellen. Alle Zeichen stehen also auf Wiederwahl.

Zumal die SPD nicht nur bundesweit im Stimmungstief festhängt, sondern auch in Köln so recht keinen Kandidaten aufweisen kann, der Reker die Stern bieten kann.

koeln@kr-redaktion.de