Köln – Allemal besser als der Halt an der Komödienstraße – das kann schon mal über die neue Haltestelle für Touristenbusse an der Gereonstraße gesagt werden.

Die Touristen steigen immer noch in fußläufiger Entfernung vom Dom aus. Anders als von Kritikern befürchtet sollte die Ampelkreuzung an der Nord-Süd-Fahrt für Städtereisende keine Hürde sein. Mobile Toiletten neben dem Edith-Stein-Denkmal sind sicherlich nicht optimal platziert.

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Doch bewährt sich die Haltestelle auf Dauer, will die Stadt dort über fest installierte WC-Anlagen nachdenken. Und vor allem: Die Busse sind raus aus der Komödienstraße in direkter Nachbarschaft des Weltkulturerbes Kölner Dom. Und damit ist die Bahn frei zur Umgestaltung dieser Tingeltangel-Meile im Herzen der Stadt.

War der Weg hin zur Gereonstraße auch unglücklich, weil die Stadt zu lange für die Planung brauchte und sich mit dem Schnellschuss Goldgasse ins eigene Bein schoss, an der Gereonstraße stören die Busse weit weniger als an der Komödienstraße.

koeln@kr-redaktion.de