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Reaktion auf schwere KriseKölner Haie trennen sich von Sportdirektor Mark Mahon

Lesezeit 2 Minuten
Trainer Mike Stewart (Haie), Mark Mahon

Trainer Mike Stewart (l.) und Mark Mahon

Köln – Die Kölner Haie haben auf eine der schwersten Krisen ihrer Clubgeschichte reagiert und sich am Montag von Sportdirektor Mark Mahon (54) getrennt. Der KEC ist durch den vereinseigenen Negativrekord von 13 Niederlagen in Folge auf den elften Tabellenplatz der Deutschen Eishockey Liga (DEL) abgestürzt und steht kurz vor dem erstmaligen Verpassen der Playoffs seit 2015.

„In der gründlichen und sachlichen Analyse der sportlichen Entwicklung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass wir hier eine Veränderung herbeiführen“, begründet Haie-Geschäftsführer Philipp Walter die Trennung von Mahon, der seit 2016 für die Haie arbeitete. Und weiter: „Ich möchte Mark Mahon ausdrücklich für seine Arbeit in den letzten vier Jahren danken.

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Er hat viele Weichen in der sportlichen Gesamtausrichtung gestellt, die insbesondere bei der Einbindung von jungen einheimischen Spielern von fundamentaler Bedeutung für den KEC waren und sind. Wir wünschen Mark für seine berufliche und persönliche Zukunft alles Gute.“

Haie halten an Trainer Mike Stewart fest

Mike Stewart (47) bleibt dagegen Coach des KEC. Walter dazu: „Mike Stewart ist der richtige Trainer für die Kölner Haie. Davon sind wir überzeugt. Seine Kompetenz, seine Haltung, seine Spielphilosophie und seine Persönlichkeit passen zu uns. Wir werden mit Mike Stewart auch wie geplant in die neue Saison gehen.“ Bis die Position des Sportdirektors neu besetzt ist, wird Stewart die Personalplanung für die kommende Spielzeit in Doppelfunktion übernehmen.