Der Benefizrenntag des Kinderschutzbundes und das Schwarzgold-Rennen versprechen gute Unterhaltung und Spannung in Köln-Weidenpesch
Benefizrenntag in KölnHeavenly Breath startet als Favoritin
Der Kölner Renn-Verein veranstaltet am Sonntag bereitet gemeinsam mit dem Verein der Freunde und Förderer des Kinderschutzbundes Köln zum 18. Mal den Benefizrenntag des Kinderschutzbundes Köln. Die Schirmherrschaft übernimmt Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Bei den bisherigen Austragungen sind Spenden von mehr als 800.000 Euro gesammelt worden. „Die Eltern hier in Köln sind am Limit“, sagte Lars Hüttler, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Köln und erklärte weiter:. „Gerade die letzten Jahre haben bei allen Spuren hinterlassen. Deshalb ist es umso wichtiger nicht an Hilfen zu sparen.“
Schwarzgold-Rennen mit besonderer Bedeutung
Sportlich steht mit dem Karin Baronin von Ullmann Schwarzgold-Rennen (Gruppe III, 55.000 Euro), eine bedeutende Stutenprüfung, im Mittelpunkt der Karte. Zum einen erinnert der Titel an Baronin von Ullmann, die langjährige Besitzerin des Gestüts Schlenderhan, dem ältesten deutschen Privatgestüt. Zum anderen an die Stute Schwarzgold, eines der besten Pferde aus Schlenderhaner Zucht. Im Vorjahr konnte das Gestüt sein „eigenes“ Rennen mit Mountaha souverän gewinnen.
Schlenderhan hat in diesem Jahr Azshara unter Michael Cadeddu am Start. Die Favoritin reist mit Heavenly Breath aber aus England an. Die von Archie Watson betreute Stute war bei zwei Gastspielen in Frankreich jeweils Zweite in einem Gruppe- und einem Listenrennen. Zudem hat sie gegenüber den meisten Gegnerinnen den Vorteil in diesem Jahr schon am Start gewesen zu sein.
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Ungeschlagen ist bei zwei Starts die Wöhler-Vertreterin Lady Ewelina, die viel Anhang finden wird, ebenso wie Empore. Die Lady aus dem Gestüt Röttgen hat als Empfehlung einen zweiten Platz im Preis der Winterkönigin des Vorjahres aufzuweisen. Mit Andrasch Starke sitzt der Siegjockey dieses Rennens aus 2022 im Sattel.
Peter Schiergen ist mit Atlantica, Bärbelchen und Tamarinde gleich dreifach vertreten. Da Stalljockey Rene Piechulek eine Sperre absitzen muss, hatte Sibylle Vogt die Qual der Wahl und entschied sich für Atlantica.
First Moment und Laguna Beach mit guten Chancen
Neben dem Hauptrennen bietet der Sonntag zwei Rennen für den Derbyjahrgang. Im Alson-Rennen (10.000 Euro) haben fünf der sieben Hengste bereits ein Rennen gewinnen können. Im Guiliani-Rennen (10.000 Euro) fällt die Suche nach der Favoritin leichter. Da hier nur sieglose Stuten laufen dürfen, haben sicher First Moment und Laguna Beach die besten Karten. Beide konnten schon zweite Plätze belegen. Als Siegerin kommen zudem Lilybet und Salve Nala in Frage, die beide noch nie gelaufen sind, aber große Quartiere vertreten.
Interessant ist der Preis der HIT-Märkte (17.000 Euro). Dieses Rennen wird als einer der seltenen Ausgleiche I entschieden. Hier kommen Pferde an den Start, welche sich bereits in Listen- und Grupperennen versucht haben. Mit Zavaro ist sogar ein Gruppe-Sieger darunter. Für die Wetter gibt es eine 7gewinnt-Wette, bei der sieben Sieger in sieben Rennen vorhergesagt werden müssen. Hier ist eine Gewinnsumme von 77.777 Euro garantiert. Das erste der acht Rennen wird um 11.20 Uhr gestartet.