Schock am Geißbockheim: FC-Torwart Philipp Pentke verletzte sich bei einem Trainingsunfall am rechten Bein, hatte aber Glück im Unglück.
Trainingsunfall am GeißbockheimFC-Torwart Philipp Pentke verletzt sich schwer
Von Martin Sauerborn
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FC-Torwart Philipp Pentke wird noch auf dem Trainingsplatz ärztlich versorgt.
Copyright: Herbert Bucco
Große Sorgen um Philipp Pentke: Der Ersatztorwart des 1. FC Köln verletzte sich bei der Vormittagseinheit schwer am Bein, musste noch am Trainingsplatz notärztlich versorgt und anschließend mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden.
Philipp Pentke: Klaffende Fleischwunde unter dem rechten Knie
Der 38-Jährige war beim Torwarttraining unglücklich in eine Bodenabdeckung gerutscht und zog sich dabei eine klaffende Fleischwunde unterhalb des rechten Knies zu. Pentke stand minutenlang unter Schock und hielt sich schluchzend die Torwarthandschuhe vor sein Gesicht, während sich Cheftrainer Steffen Baumgart, Teampsychologe Moritz Anderten und Physiotherapeut Marvin Kreuzwieser als Erstversorger um den Verletzten kümmerten.
Unter dem aufmunterten Applaus der FC-Fans wurde der FC-Keeper auf einer Trage in den Krankenwagen und dann weiter in die MediaParkKlinik transportiert (Foto: Bucco). Eine MRT-Untersuchung ergab dort keine weitere Verletzung bei Pentke. Die Wunde wurde in einem operativen Eingriff gesäubert und genäht. Für das Derby am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen Borussia Mönchengladbach steht der Sommer-Neuzugang aus Hoffenheim definitiv nicht zur Verfügung.
1. FC Köln präsentiert neue App
Der 1. FC Köln präsentiert sich seit Mittwochmittag digital in einem neuen Look. Die Geißböcke haben nach über einem Jahrzehnt erstmals wieder ihre Webseite und ihre App komplett neu aufgestellt. „Wir bringen eine App an den Start, die die Wucht des FC-Stadionerlebnisses, die wichtigsten Informationen und die besondere Nähe zum FC auf jedes Smartphone zaubert“, sagte Markus Rejek.
Sein Geschäftsführerkollege Philipp Türoff sprach von einem „wichtigen und sehr besonderem Tag“ für den FC: „Mit der modernen, attraktiven und nutzerfreundlichen Plattform können wir nicht nur das digitale FC-Erlebnis auf ein neues Level heben, sondern auch Prozesse verbessern und neue Vermarktungspotentiale erschließen“, hofft Finanzchef Türoff auch auf zusätzliche Einnahmen.