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Copyright: Marius Fuhrmann
Neunkirchen-Seelscheid – Nur mit sehr viel Glück weitgehend unbeschadet überstanden: Gegen 18.50 Uhr am Montagabend ist ein 18-jähriger auf der B507 mit seinem Wagen von der Fahrbahn abgekommen und in einem Bach gelandet.
Der junge Mann aus Neunkirchen-Seelscheid fuhr aus Neunkirchen kommend in Richtung Ingersau, als es ihn in Höhe des Ponyhofs Rehwiese aus der Kurve trug. Die Bundesstraße geht an dieser Stelle von einer Linkskurve in eine Gerade über.
Der Fahrer geriet über eine gesamte Wagenbreite ins Straßenbankett und prallte gegen das Ende einer Leitplanke. Der Ford schleuderte in die Böschung und rutschte vor der Brücke ins Bachbett. Mit der Front nach unten stellte sich der Wagen senkrecht entlang des Mauerwerks auf.
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Der 18-jährige konnte sich selbstständig befreien und wartete auf der Leitplanke sitzend auf Hilfe. Zwei Ersthelfer riefen die Rettungskräfte. Der junge Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr errichtete zwei Ölsperren im Dreisbach, um auslaufende Betriebsstoffe aufzufangen.
Außerdem verstreute sie ein Bindemittel. Ein Abschleppwagen hob den Wagen per Kran zurück auf Straßenniveau. Die B507 blieb zwischen Hohn und Ingersau rund eine Stunde gesperrt. Die Polizei untersucht die Ursache für den Unfall. Möglicherweise sei der Fahrer zu schnell gefahren oder durch sein Smartphone abgelenkt gewesen.
