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„Wer wird Millionär“-SpecialKandidat ordert Kölsch und bringt Jauch aus dem Konzept

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WWM Kröber August

Lukas Körber orderte bei „Wer wird Millionär“ mehrere Kölsch. 

Köln – Lukas Körber aus Mülheim an der Ruhr hat bei der Spezialausgabe von „Wer wird Millionär“ am Dienstagabend Günther Jauch aus dem Konzept gebracht. Der IT-Berater überzeugte nicht nur mit kessen Sprüchen, er spielte sich in der zweiten Folge der „3 Millionen Euro Woche“ bis zur halben Million vor.

Bei der 2.000-Euro-Frage zeigte der 32-Jährige erstmals eine Schwächen. Gesucht war ein Baum, der nicht nach seiner Frucht benannt ist. „Ich weiß nicht genau, was Zwetschgen sind", rätselte Körber. Am Ende tippte er auf den Rosinenbaum.

Kölsch-Liebhaber irritiert Günther Jauch bei „Wer wird Millionär“

Seine Verunsicherung war nicht zu übersehen. Und um seine Nerven zu beruhigen, bat er Jauch um ein Glas Kölsch. Der RTL-Moderator kam seinem Wunsch nach und fügte hinzu: „Das ist aufgrund der alkoholischen Harmlosigkeit okay.“

Anschließend brachte der Kandidat Jauch aber etwas durcheinander. Als der 66-Jährige die Kennenlerngeschichte des Kandidaten und seiner Freundin nacherzählte, blickte Körber ihn etwas verwundert an.

Kandidatin im Hintergrund löst Missverständnis im Kölner Studio auf

„Sie leben doch im Haus ihrer Ex?“, fragte Jauch nochmal nach. Der Kölsch-Liebhaber verneinte, auch andere „Fakten“ seien falsch. „Ich glaube, sie verwechseln ihn mit mir", klärt eine andere Kandidatin aus dem Hintergrund das Missverständnis auf.

Jauch hatte schlichtweg eine falsche Karte gegriffen: „Das ist hier auch noch nie passiert“, amüsiert sich der Quizmaster über seinen Fehler. Ganz zur Freude es Publikums im TV-Studio in Köln.

Kandidat Kröber zischt mehrere Kölsch

Nach zwei weiteren Kölsch arbeitete sich Kröber bis zur 500.000-Euro-Frage vor. Für eine halbe Million Euro war der Sänger gesucht, der seine erste Band „Landsberg Barbarians“ nannte. Zur Auswahl standen Johnny Cash, Elvis Presley, Bruce Springsteen oder Ozzy Osbourne.

Kröber hatte eine Ahnung und tippte auf Elvis, ganz sicher war er aber nicht. „Jetzt ist nur die Frage, ob meine Eier groß genug sind und ich das einlogge“, haderte der IT-Fachmann aus dem Ruhrgebiet.

Nach langem hin und her machte Kröber einen Rückzieher. Eine weise Entscheidung, denn es wäre falsch gewesen. Johnny Cash war die richtige Lösung.

125.000 Euro hat Kröber schon sicher, und am Donnerstagabend darf er erneut antreten, um vielleicht die drei Millionen Euro abzusahnen. (mbr)