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Schulen in Köln„Task Force“ soll Plätze an Grundschulen schaffen

Lesezeit 2 Minuten
Kinder lesen in einer Grundschule.

Kinder lesen in einer Grundschule. (Symbolbild)

Bislang hatte die Arbeitsgruppe vor allem Gymnasien im Blick und konnte bislang auch schon Erfolge vorweisen.

Die „Task Force Schulbau und Schulplätze“ soll nun auch nach Möglichkeiten suchen, zum Schuljahr 2024/25 mehr Plätze an bestehenden Grundschulen und Förderschulen mit Primarstufe zu schaffen. Das teilt die Stadt mit. Bislang hatte die Arbeitsgruppe um Baudezernent Markus Greitemann und Schuldezernent Robert Voigtsberger vor allem Gymnasien im Blick.

So wurden zum Schuljahr 2023/24 an sechs Gymnasien zusätzliche Plätze geschaffen. Die Stadt wertet das als Erfolg der „ intensiven Arbeit der Task Force“, die im Mai 2022 von Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) ins Leben gerufen wurde.

Nachverdichtung an sechs Gymnasien

Für das Humboldt-Gymnasiumwurden zum neuen Schuljahr vier Klassenräume in einem bestehenden Container wieder nutzbar gemacht. Zudem wurden vier Unterrichtsräume sowie eine Sporteinheit für das Gymnasium am Sachsenring 79 angemietet. Für das Maximilian-Kolbe-Gymnasium wurden zwei Klassen im Obergeschoss eines Containers den aktuellen Sicherheitsanforderungen angepasst.

Im Heinrich-Mann-Gymnasium sind jetzt fünf Räume im Kellergeschoss umgebaut. Am Hildegard-von-Bingen-Gymnasium wurden die oberen Stockwerke in der bestehenden Containeranlage so modernisiert, dass sie den aktuellen Anforderungen entsprechen und genutzt werden können. Am Gymnasium Pesch können jetzt zwölf zusätzliche Klassenräume in Containern, drei davon sind naturwissenschaftliche Räume, genutzt werden. Am Gymnasium Neue Sandkaul wurden zwölf zusätzliche Unterrichtsräume in neuen Containeranlagen geschaffen.

An der Förderschule Pestalozzischule und am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium sollen bis zum Jahresende weitere Räume fertiggestellt sein. (dha)