AboAbonnieren

Werbung für KölnStadt präsentiert sich auf der Messe der Immobilienbranche

Lesezeit 2 Minuten
Zu sehen ist der Stand der Region Köln/Bonn auf der Expo Real 2023.

Neu gestaltet wurde der Stand der Region Köln/Bonn im letzten Jahr.

Köln wirbt auf der Expo Real in München für Investitionen in die Domstadt.

Die Expo Real in München gilt als einer der europäischen Leitmessen der Immobilienbranche. Und weil auch Köln ein attraktiver Standort für Investitionen bleiben will, präsentiert sich auch die Stadt hier – gemeinsam mit 19 Partnern. Die Kölner Präsentation ist als Regionalstand konzipiert, auf dem auch Bonn und der Oberbergische Kreis vertreten sind. Organisiert wird der Auftritt von Kölnbusiness.

Vom 7. bis 9. Oktober sollen in München die Vorzüge des Wirtschafts- und Immobilienstandortes Köln hervorgehoben werden. Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Kölnbusiness-Geschäftsführer Manfred Janssen betonen die Stabilität und grundsätzliche Attraktivität der Stadt für Investitionen: Köln zeige sich auch in der aktuellen Immobilienkrise als stabiler und attraktiver Standort.

170 Projekte in Planung oder Umsetzung

Trotz angespannter Lage mit stark zurückgegangenen Flächenumsätzen befänden sich derzeit über 170 Projekte in Planung oder Bau, darunter Großvorhaben wie die Parkstadt-Süd, der Deutzer Hafen oder der neue Stadtteil Kreuzfeld. Die Stadt bleibe eine verlässliche Partnerin der Immobilienbranche, trotz angespannter Haushaltslage, um Köln zukunftssicher zu gestalten“, erklärt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Sie wird den gemeinsamen Messestand am 7. Oktober eröffnen. Neben ihr werden auch Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner sowie der Landrat des Oberbergischen Kreises, Jochen Hagt, vertreten sein. Zu den 19 Partnern zählen Projektentwickler für Wohn- und Gewerbeimmobilien, Investoren, Dienstleister sowie städtische Akteure wie die Gebäudewirtschaft und das Amt für Wohnungswesen.

Köln hat gute Voraussetzungen

„Eine gut funktionierende Wirtschaft ist der Motor für Wohlstand in Köln. Daher müssen wir gerade in angespannten Zeiten sicherstellen, dass dieser Motor weiterläuft – durch ausreichend Flächenangebote für Unternehmen und entsprechende Bauaktivitäten“, erklärt Kölnbusiness-Geschäftsführer Manfred Janssen. Grundsätzlich biete Köln viele gute Voraussetzungen: Durch seine Lage und Anbindung mitten in Europa und seinen breiten Branchenmix, der sich stabilisierend auf den Immobilienmarkt auswirke.

Das zeige sich beispielsweise am niedrigen Leerstand des Kölner Büromarkt – gerade im Vergleich mit anderen deutschen Top-Städten – und einem starken Beschäftigtenzuwachs in den vergangenen 15 Jahren. Analysen von Kölnbusiness gingen laut Janssen davon aus, dass in Köln bis 2033 rund 15.000 Beschäftigte zusätzlich auf Büroflächen angewiesen sein werden.

Digitale Transformation der Immobilienbranche

Auf der Expo Real wird es zudem um die digitale Transformation der Kölner Immobilienbranche gehen – auf einem Diskussionspanel der Kölnbusiness Wirtschaftsförderung zur Bedeutung von PropTech-Unternehmen. Diese bieten digitale Lösungsansätze in der Immobilien- und Baubranche, etwa wenn es darum geht, die Energieeffizienz von Gebäuden zu steigern.