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Kölner HaieHaie hoffen auf Rückkehr von Felix Schütz

Lesezeit 2 Minuten
Felix Schütz_Nationalmannschaft_Kölner Haie

Felix Schütz (l) und Lucas Dumont während eines Spiels.

Köln – Es ist eine besondere Beziehung, die die Kölner Haie und Felix Schütz verbindet. Bereits zweimal, von 2011 bis 2013 sowie von 2017 bis zum Ende der abgelaufenen Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL), stand der Nationalstürmer beim KEC unter Vertrag. Nun könnte eine dritte Zusammenarbeit zustande kommen.

Schütz liegt Angebot aus Köln vor

Wie die „Eishockey News“ berichten, verhandeln die Haie mit Schütz über eine erneute Rückkehr. „Köln hat mir offiziell ein Angebot gemacht“, zitiert das Fachmagazin den 32-jährigen Angreifer, der sich nach überwundenem Kreuzbandriss und einem Kurzengagement beim schwedischen Erstligisten IK Oskarshamn (sechs Spiele, zwei Vorlagen) derzeit wieder auf Vereinssuche befindet.

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Nach seinem Aus in Köln im vergangenen Sommer hatte sich der gebürtige Erdinger in der Nähe seiner Heimat bei DEL-Konkurrent Straubing Tigers fit gehalten.

Entscheidung könnte noch in dieser Woche fallen

Der aktuelle Tabellenzweite soll sich ebenfalls um eine Verpflichtung von Schütz bemühen. Auch Clubs aus Tschechien sollen sich unter den Interessenten befinden. Der KEC wollte den Bericht auf Anfrage der Rundschau weder bestätigen noch dementieren. „Wir werden uns dazu nicht äußern“, erklärte Sportdirektor Mark Mahon.

Michael Stewart_Kölner Haie

Seit 2019 trainiert er die Haie: Michael „Mike“ Stewart.

Klarheit darüber, wohin es Felix Schütz weiterzieht, könnte noch in dieser Woche herrschen. „Ich werde in den nächsten Tagen hoffentlich eine Entscheidung treffen“, sagt der Sturm-Routinier. Dass die Haie in der Offensive personell noch einmal nachlegen möchten, erklärt ein Blick auf die Statistik: Trotz der torreichen Begegnungen am vergangenen Wochenende gegen Straubing (3:4 nach Verlängerung) und in Schwenningen (5:4) stellt das Team von Trainer Mike Stewart mit lediglich 42 erzielten Toren in 19 Spielen gemeinsam mit Iserlohn den schwächsten Angriff der Liga.