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Stimmen zum Finaleinzug der Kölner Haie„Als ob das Dach wegfliegt“

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Ekstase in der Lanxess-Arena: Die Kölner Haie bejubeln den erstmaligen Einzug ins Playoff-Finale seit 2014.

Die Kölner Stadtgesellschaft gratuliert dem KEC zum Einzug ins Finale. Die Rundschau ist auf Stimmenfang gegangen.

Henriette Reker (Oberbürgermeisterin): „Ich gratuliere den Kölner Haien zu diesem großartigen Erfolg. Den ersten Finaleinzug nach so langer Zeit haben sich nicht nur die Spieler, sondern auch die leidenschaftlichen Fans mehr als verdient und es ist allen, die es mit dem KEC halten, zu wünschen, dass diese Saison nun mit der ersehnten neunten Meisterschaft endet.“

Stefan Löcher (Geschäftsführer Lanxess-Arena): „Ich habe immer noch Gänsehaut. Unglaublich, dass uns unsere gemeinsame Reise mit den Kölner Haien nun, nach elf Jahren, wieder eine Finalserie beschert. Der KEC hat am Montag alles gegeben und den Lohn für ganz viel harte Arbeit eingefahren. Herzlichen Glückwunsch! Wir sind stolz, seit 26 Jahren den Weg gemeinsam mit dem KEC zu beschreiten und wünschen jetzt viel Erfolg fürs Finale. Das wird nochmal eine packende Serie, und wir wünschen uns und Euch, dass der Titel endlich wieder nach Köln geholt wird. Die ganze Arena steht hinter Euch!“

Eckhard Sauren (FC-Vizepräsident): „Ich gratuliere den Kölner Haien, die mit einer enormen Energieleistung und mannschaftlicher Geschlossenheit den Finaleinzug geschafft haben. Die Stimmung in der Arena war großartig. Beim Siegtor war es gefühlt so, als ob das Dach wegfliegen würde.“

Leon Draisaitl (NHL-Star und gebürtiger Kölner): „Ich drücke dem KEC alle Daumen. Für die Fans, für den Verein wäre das etwas ganz Besonderes.“

Mirko Lüdemann (Haie-Rekordspieler): „Ich habe mich wie alle auf der Geschäftsstelle sehr über den Einzug ins Finale gefreut. Die Emotionen in der Arena nach dem Treffer von Justin Schütz waren schon sehr besonders, so etwas erlebt man nur ganz selten. Gegen Berlin wird es eine harte Serie werden, aber die Mannschaft hat gezeigt, zu was sie in der Lage ist. Von daher bin ich auch fürs Finale optimistisch. 2002 sind wir bei der letzten Meisterschaft ebenfalls von Platz sechs gestartet und waren der Underdog.“ (mit dpa)