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Dritter Neuzugang beim 1. FC KölnWechsel von Duda zum FC ist perfekt

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Neuzugang Ondrej Duda mit Trainer Markus Gisdol

Köln – Köln. Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Nach Mittelstürmer Sebastian Andersson am Dienstag hat der 1. FC Köln am Mittwoch den nächsten Neuzugang für die am Wochenende beginnende neue Saison der Fußball-Bundesliga vermeldet.

Wie berichtet verstärkt Ondrej Duda die Offensive der Geißböcke. Der 25-jährige Mittelfeldspieler wechselt für eine kolportierte Ablösesumme von 6,7 Millionen Euro von Hertha BSC Berlin zum FC und hat einen Vertrag bis 2024 unterschrieben. „Ondrej ist ein klassischer Zehner.

Er hat in der Bundesliga bereits bewiesen, dass er nicht nur Tore vorbereiten kann, sondern auch selbst welche schießt. Er ist laufstark, kann das Spiel schnell machen und hat eine sehr gute Spielübersicht. Dazu tritt er unheimlich starke Standards“, sagte Horst Heldt. Der FC-Geschäftsführer hofft in dem Slowaken den passenden Nachfolger für Mark Uth gefunden zu haben, der in der Rückrunde der Saison 2019/20 vom FC Schalke 04 ausgeliehen war. „Ich freue mich sehr, hier zu sein. Der 1. FC Köln ist ein Verein, den ich mit seinen Fans aus der Bundesliga gut kenne. Es ist eine spannende Herausforderung für mich. Ich werde alles für den FC geben“, erklärte Ondrej Duda, der am Donnerstag ins Mannschaftstraining einsteigen wird.

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Ondrej Duda wurde am 5. Dezember 1994 in Snina in der Slowakei geboren. Ausgebildet wurde der offensive Mittelfeldspieler bei FC VSS Košice und debütierte 2012 in der Fortuna Liga, der höchsten slowakischen Liga. Über Legia Warschau führte sein Weg 2016 zu Hertha BSC. In Berlin kam Duda auf 71 Einsätze, 16 Tore und 17 Vorlagen. In der Rückrunde der Saison 2019/20 spielte er auf Leihbasis für Norwich City in der Premier League. Für den englischen Traditionsverein absolvierte er zehn Ligaspiele und zwei Partien im FA-Cup.

Weiter warten müssen die Kölner dagegen auf Dimitrios Limnios. Nach einem negativen Corona-Test zu Wochenbeginn wurde der griechische Nationalspieler erneut positiv getestet und darf daher nicht nach Deutschland einreisen. „Wir hoffen, dass der positive nicht korrekt war. Er wird noch einmal geprüft“, sagte Horst Heldt. (sam)