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1. FC KölnWechsel im Sturmzentrum – Sebastian Andersson kommt

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Blick auf das Geißbockheim dem Clubhaus des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln.

Köln/Berlin – Der Wechsel im Sturmzentrum des 1. FC Köln ist vollzogen. Während Jhon Cordoba am Dienstag nach Berlin reiste, um nach dem Medizincheck einen wohl gut dotierten Vertrag über vier Jahre beim Bundesligisten Hertha BSC unterschrieb, freuten sich die Geißböcke über die Ankunft ihres neuen Torjägers. Sebastian Andersson überstand den Medizincheck ohne Probleme und wechselt für eine Ablöse von mehr als fünf Millionen Euro von Union Berlin nach Köln.

Der 29-jährige Schwede erhält beim FC wie berichtet einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 und kommt mit der Empfehlung von zwölf Toren in der vergangenen Saison für den Bundesliga-Aufsteiger aus Köpenick.

Ein Treffer mehr ging auf das Konto von Jhon Cordoba, der nach drei Spielzeiten am Geißbockheim die Kölner ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages verlässt. Der 27-Jährige spült dem FC kolportierte 15 Millionen Euro in die leeren Kassen. Damit erzielten die Kölner nach Anthony Modeste (2017 für 30 Millionen Euro nach China) die zweithöchste Transfersumme ihrer Vereinsgeschichte. „Nach so einer Saison wägt man immer ab, ob man solch einen Spieler ziehen. Letztlich war es Jhons Wunsch zu wechseln – und wir haben mit Hertha eine Toplösung erzielt“, sagte FC-Sportchef Horst Heldt.

Positive Nachrichten

Zu dieser Lösung zählt wohl auch Ondrej Duda. Der Slowake soll am Mittwoch seinen Medizincheck in Köln absolvieren und könnte dann Teil des FC-Kaders für das Heimspiel gegen Hoffenheim sein. Der 25-jährige, offensive Mittelfeldspieler kommt von Hertha BSC, kostet wohl sieben Millionen Euro und erhält einen Vierjahresvertrag.

Positive Nachrichten gibt es für FC-Trainer Markus Gisdol auch aus Griechenland. Neuzugang Dimitrios Limnios von PAOK Saloniki ist zum ersten Mal nach seiner Corona-Infektion wieder negativ getestet worden. Nach einem zweiten negativen Test, dessen Ergebnis für spätesten Donnerstag erwartet wird, kann er nach Köln ausreisen.

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Das Werben des 1. FC Köln um Marco Richter bleibt dagegen wohl erfolglos. Nach Informationen von Sport1 beharrt Stefan Reuter als Manager des FC Augsburg auf einer Ablöse von mehr als zehn Millionen für den 22-jährigen Stürmer. Zu viel für den FC.