Nach mehr als einjähriger Pause gewährt der Zweitligist seinen Fans wieder Einblicke hinter die Kulissen.
Start am Dienstag1. FC Köln veröffentlicht neue Doku „Geliebter Fußballclub“

Heimat des 1. FC Köln: das Geißbockheim.
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Der 1. FC Köln bringt nach mehr als einjähriger Pause eine neue Doku an den Start. Sie trägt den Titel „Geliebter Fußballclub“, deren erste Folge am Dienstagabend nur wenige Stunden nach der Ankündigung veröffentlicht wurde. Wie in der beliebten Vorgängerdoku „24/7 FC“ sollen den Fans Einblicke hinter die Kulissen des Zweitligisten gewährt werden. FC-Geschäftsführer Christian Keller bezeichnet die neue Doku als „ein wichtiges Instrumentarium. Wir wollen in einer maximal herausfordernden Gesamtlage unsere Geschichte der Saison 2024/25 für unsere Mitglieder und Fans noch nahbarer schreiben“.
„Fußballdokus gibt es wie Sand am Meer. Was ‚Geliebter Fußballclub‘ jedoch besonders macht, ist die im deutschen Profifußball einzigartige Herausforderung, die sich aus Transfersperre und Abstieg für den FC ergeben hat. Wir wollten daher nicht bloß ein weiteres, glitzerndes PR-Filmchen erstellen, sondern den Umgang mit dieser Herausforderung zugänglich machen, dabei auch schweren Momenten und kritischen Stimmen Raum geben“, erläutert FC-Mediendirektor Till Müller.
Trainingsrückkehr von Dejan Ljubicic wohl erst in der kommenden Woche
Die zweite Folge der in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Banijay Productions Germany erstellten Doku soll bereits in der nächsten Woche zu sehen sein; anschließend soll immer zu Beginn eines Monats eine neue Folge erscheinen. Bis Saisonende sind zehn Folgen geplant mit einer Länge von jeweils rund 20 Minuten. Mit der gegenüber der Vorgängerdoku verkürzten Dauer wird nach Angaben des FC auf das „geänderte Nutzerverhalten“ reagiert.
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Unterdessen mussten die Kölner auch im Training am Dienstag noch auf Dejan Ljubicic verzichten. Nach der am 28. September erfolgten Mandel-Operation ist wohl erst in der kommenden Woche mit einer Rückkehr des Mittelfeldspielers auf den Platz zu rechnen. Damit bleibt abzuwarten, ob Ljubicic bis zum ersten Spiel nach der Länderspielpause am 18. Oktober in Darmstadt einsatzfähig wird.
In Abwesenheit von neun Nationalspielern dürfen sich mit Joao Pinto, Oliver Schmitt, Neo Telle, Teoman Akmestanli und Emin Kujovic derzeit wieder fünf Talente aus der U21-Mannschaft bei den Profis zeigen. Das Quintett dürfte auch am Donnerstag im Test gegen den Bundesligisten VfL Bochum (unter Ausschluss der Öffentlichkeit) zum Einsatz kommen. Das ursprünglich für diesen Freitag geplante Heimspiel des Regionalligateams gegen Borussia Mönchengladbach II wurde derweil aus Sicherheitsgründen auf Mittwoch, 4. Dezember, verlegt. Anstoß ist dann bereits um 12 Uhr.