In Bergheim-Glessen in Richtung Pulheim werden Hunderte Menschen wohnen.
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Bergheim-Glessen – Bergheim wächst. Auf etwa 87 000 Quadratmetern am Ortsausgang in Richtung Pulheim sollen an der Dansweiler Straße in den kommenden Jahren Häuser und Wohnungen für mehrere Hundert Menschen entstehen, sowohl als Eigentum als auch zur Miete.
Wie der Investor, die Dornieden-Gruppe, jetzt mitteilt, sollen die ersten Einfamilienhäuser im zweiten Quartal des kommenden Jahres in den Verkauf gehen. 220 Wohneinheiten sollen entstehen: 68 Eigenheime in Doppelhäusern, 55 Reihenhäuser, vier Bungalows und 83 Wohnungen in vier Mehrfamilienhäusern. Die Wohnungsgrößen sollen zwischen 55 und 150 Quadratmetern liegen. Weitere 17 Grundstücke werden für frei stehende Einfamilienhäuser vermarktet.
Bergheim: Baubeginn im kommenden Jahr
Die Stadtverwaltung hatte den Baubeginn zuletzt auf etwa Mitte 2022 terminiert, die geplante Fertigstellung auf Ende 2026. Die Dornieden-Gruppe verspricht für das Wohngebiet bezahlbaren Wohnraum vor den Toren Kölns. Denn auch in Bergheim haben die Preise in den vergangenen Jahren kräftig angezogen.
So könnte die geplante Mobilstation im neuen Wohngebiet in Bergheim-Glessen aussehen.
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Teil des neuen Quartiers soll eine Mobilstation mit E-Lastenrädern, E-Bikes und Carsharing sein, nur die Förderzusage fehle noch, teilt der Investor mit. Außerdem soll das Wohngebiet an das Kraftraumshuttle-Netz angebunden werden. Unter diesem Namen plant die Stadt Bergheim ein Bussystem auf Abruf, möglicherweise sogar als autonom fahrende Linie.
Auch Gewerbe in Bergheim geplant
Entlang der Brauweiler Straße sollen Gewerbeflächen entstehen, unter anderem für einen Drogeriemarkt oder andere Dienstleister. Auch ein weiterer Kindergarten soll gebaut werden. Einkaufsmöglichkeiten, Parkplätze und eine gute ÖPNV-Anbindung sollen ebenfalls entstehen. Laut Verwaltung ist auch eine Paketstation geplant. Der Spielplatz, der im ersten Baufeld entstanden ist, soll im weiteren Quartier fortgeführt und insgesamt fast 3000 Quadratmeter groß werden. Ortsbürgermeisterin Anne Keller habe schon aufgerufen, Wünsche und Ideen dafür einzureichen.
Die Verwaltung plant zudem einen grünen Ring um das Gebiet. Die Verwaltung verspricht zudem einen KFW-55-Standard und eine nachhaltige Wärmeversorgung durch Kräfte-Wärme-Kopplung im Blockheizkraftwerk.
Interessenten können sich unter 02161/93094576 oder per E-Mail an Esra Peker, vermarktung@dornieden.com, wenden.
