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Die Natur erwachtErste Frühlingsboten säumen den Pulheimer Bach

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Grüne Nieswurz und Aronstab zeigen in Bergheim-Glessen bereits ihre ersten grünen Blätter und Knospen.

Grüne Nieswurz und Aronstab zeigen in Bergheim-Glessen bereits ihre ersten grünen Blätter und Knospen.

Der Übergang vom Winter zum Frühling lässt sich an der Großen Laache wie kaum anderswo im Rhein-Erft-Kreis verfolgen.

Die sattgelbe Blüte der Winterlinge und der unzähligen Schneeglöckchen in der  Teichlandschaft der Großen Lache am Ende des Pulheimer Baches neigt sich ihrem Ende zu. Während die Grüne Nieswurz und der Aronstab  im Hauptquellgebiet, dem Anfang des Pulheimer Baches, der „Liebesallee“, in Bergheim-Glessen, bereits ihre ersten grünen Blätter und Knospen zeigen. Im März werden sie nach Angaben von Horst Engel, dem Vorsteher des Bachverbands, von einem Meer von Buschwindröschen eingerahmt.

Die Große Laache ist ein wichtiger ökologischer Faktor in der Region.

Die Große Laache ist ein wichtiger ökologischer Faktor in der Region.

Der Pulheimer Bach entspringt in einem Wald- und Naturschutzgebiet am Nord-Ost-Hang der Ville bei Bergheim-Glessen. Ein Großteil des Quellgebietes (über 15 Hektar) ist seit Ende 2024 Eigentum des Bachverbandes. Dies wurde möglich durch eine Förderung der Bezirksregierung-Köln. Damit kann das Ziel verfolgt werden, den Wald zu einem einzigartigen Naturwald zu entwickeln. Verbandsvorsteher Horst Engel: „Sozusagen als schützendes Dach für das Quellgebiet“.

Im März werden die Pflanzen an der Großen Laache eingerahmt von einem Meer von Buschwindröschen.

Im März werden die Pflanzen an der Großen Laache eingerahmt von einem Meer von Buschwindröschen.

Der Pulheimer Bach versickert in einer einzigartigen Teichlandschaft der Großen Laache (10 Hektar), einem alten Rheinarm. Sie wurde dem Bachverband 2009, von der damaligen Eigentümerfamilie geschenkt. Gestaltung und Wasserführung orientieren sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen.