„Überwiegend friedlich“ sind laut Polizei die Rosenmontagszüge in Rhein-Berg verlaufen. Eingreifen musste sie nur in Dürscheid und Dabringhausen.
Polizei-BilanzMann wird sexuell am Zoch in Rhein-Berg belästigt

„Überwiegend friedlich“ blieb es laut Polizei in diesem Jahr an den tollen tagen im Rheinisch-Bergischen Kreis. Aber es gab auch Ausnahmen.
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„Der bislang überwiegend friedliche Verlauf der Karnevalszüge im Kreisgebiet hat sich auch am Rosenmontag (03.03.) fortgesetzt“, zieht Polizeisprecher Christian Tholl nach den tollen Tagen eine positive Bilanz. Auch wenn es in Bechen und Voiswinkel zum Auftakt zahlreiche Einsätze gab, auch eine sexuelle Belästigung einer Frau angezeigt worden war, und es in Bergisch Gladbach zu einer Anzeige wegen eines Helms mit einem Hakenkreuz gekommen war.
Vier Platzverweise gegen Personen am Dürscheider Rosenmontagszug
Dabei seien die Rosenmontagszüge in Odenthal-Eikamp, Odenthal-Blecher, Bergisch Gladbach-Herkenrath, Overath-Steinenbrück und Rösrath „völlig unproblematisch und störungsfrei“ verlaufen, so Tholl.

Überwiegend friedlich wie hier in Refrath blieb es laut Abschlussbilanz der Polizei an den meisten Zügen im Rheinisch-Bergischen Kreis. Es gab allerdings auch einzelne Ausnahmen.
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In Kürten-Dürscheid wurden laut Polizei gegen vier Personen präventiv Platzverweise ausgesprochen. „Zu Straftaten ist es nicht gekommen“, sagt Polizeisprecher Tholl.
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Frau belästigt Mann am Dabringhausener Zug und flüchtet
Zu mehreren Körperverletzungsdelikten und einer sexuellen Belästigung eines männlichen Karnevalisten ist es hingegen laut Polizeibilanz in Wermelskirchen-Dabringhausen gekommen, wo an Rosenmontag (3.3.) rund 10.000 Menschen den Karnevalszugsweg säumten.
„Die Polizei hat im Rahmen ihres Einsatzes insgesamt vier Strafanzeigen aufgenommen“, zieht Polizeisprecher Tholl Bilanz: „In drei Fällen handelte es sich um Körperverletzungsdelikte, in einem Fall um einesexuelle Belästigung zum Nachteil eines männlichen Karnevalisten durch eine bislang unbekannte Tatverdächtige.“ Platzverweise oder Ingewahrsamnahmen seien nicht erforderlich gewesen, so der Polizeisprecher.
Insgesamt kann man (...) resümieren, dass die nun endende Karnevalssession mit den zahlreichen Karnevalszügen im Kreis überwiegend sehr friedlich verlaufen ist.
Außerdem wurden in Dabringhausen laut Polizeisprecher Tholl zwei Platzverweise durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Wermelskirchen erteilt.
Insgesamt fällt die Abschlussbilanz der Polizei in diesem Jahr äußerst entspannt aus. Polizeisprecher Tholl: „Insgesamt kann man aus polizeilicher Sicht resümieren, dass die nun endende Karnevalssession mit den zahlreichen Karnevalszügen im Kreis überwiegend sehrfriedlich verlaufen ist.“