Wir schauen zurück: Diese Themen haben den Rheinisch-Bergischen Kreis 2023 geprägt.
Neue Busse, Verbrecherjagd und Protest in Kirchen und KreishausDas war 2023 wichtig in Rhein-Berg – Ein Rückblick
Großbrände und Verbrecherjagd
Großbrände, schwere Unfälle und Verbrecherjagd — 2023 ist häufig Blaulicht im Kreis unterwegs.
Das Jahr ist noch keine zwölf Stunden alt, da kommt auf Rhein-Bergs Straßen bereits der erste Mensch ums Leben: Der Tod eines 22-jährigen Odenthalers, der zwischen Eikamp und Scherf auf der Straße liegt und überfahren wird, bewegt viele Menschen nicht nur in der Gemeinde Odenthal.
Einen unverhofften Ermittlungserfolg gegen Automatensprenger landet die Polizei Anfang Februar: Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd fahren drei Niederländer, die im Märkischen Kreis einen Geldautomaten aufgesprengt haben, in Odenthal ausgerechnet in eine Sackgasse und werden von der Polizei festgenommen, die ihnen nicht nur mit etlichen Polizeifahrzeugen, sondern auch mit einem Hubschrauber samt Wärmebildkamera auf der Spur war.
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Gewaltige Hitze herrscht in der Overather Stadtmitte, als am Abend des 10. August der Overather Hagebaumarkt in Flammen aufgeht. Die Schäden, die das vom Lager ausgehende Feuer verursacht, sind so stark, dass der Markt bis heute noch nicht wieder eröffnet wurde. Geplant ist nun einer Wiedereröffnung im Frühjahr. Die Polizei ermittelt rasch mutmaßliche Brandstifter, Jugendliche und junge Erwachsene, die das Feuer an einem Lager entzündet haben sollen.
Ein Raub der Flammen wird auch das seit 2019 geschlossene, privat geführte Bauernhofmuseum in Oberkülheim, das laut Besitzer vor einer Wiedereröffnung stand. Am Morgen des 13. Mai brennt das angrenzende Wohnhaus samt umfangreicher Archive. Die Polizei ermittelt einen technischen Defekt als Brandursache. Die Zukunft des Museums ist nun offen.
Zwei Großbrände parallel zu bewältigen hat die Feuerwehr Bergisch Gladbach am 25. August in einer Lagerhalle in Refrath sowie auf dem Zanders-Gelände, vor Rauchgasen wird gewarnt bei einem Brand in einer Chemiefabrik in Frankenforst am 18. Oktober.
Oftmals ohne öffentliches Aufsehen schlugen Betrüger im vergangenen Jahr nahezu jede Woche zu: Mit Schockanrufen, Enkeltrick und Auftritten als angebliche Polizeibeamte ergaunerten sie Hunderttausende Euro. Besonders „erfolgreich“ war ein Doppelschlag von Betrügern im März: Von einer 82-jährigen Overatherin und ihrem ähnlich alten Bruder erbeuteten Unbekannte fast eine halbe Million Euro.
Im April wird im Königsforst ein Auto, dessen Fahrer abseits von Bahnübergängen das Gleis überqueren wollte, von einer Regionalbahn erfasst. Die Personen aus dem Fahrzeug können sich rechtzeitig retten.
Ums Leben kommen hingegen unter anderem auch ein Mitfahrer einer Vatertagstour, der in Rösrath-Breide vom Wagen fällt, ein Radfahrer, der am 14. November auf der Bergstraße in Odenthal verunglückt, sowie ein Arbeiter, der am 19. Dezember auf einer Baustelle in Biesfeld unter einem schweren Steinblock begraben wird.
Neue Schnellbusse und neue Takte der S11
50 Jährchen hat die marode Autobahnbrücke in Overath-Untereschbach auf dem Buckel. Die Sorge vor Staus und Chaos bei dem Anfang 2024 beginnenden Abbruch und späteren Neubau treibt in Overath Lokalpolitikern und Unternehmern Schweißperlen auf die Stirn. Die Debatten im Jahr 2023 sind ein kleiner Vorgeschmack auf die 2024 zu erwartenden Probleme.
Umsteigen vom Auto aufs Rad oder in die Bahn? Bitte sehr, die 19 Mobilstationen in Rhein-Berg machen es möglich. Das bestehende Netz soll auf Gewerbegebiete und größere Wohngebiete ausgedehnt werden, kündigt der Kreis im Mai an. Auch die Flotte der E-Bikes soll noch deutlich aufgestockt werden. Bislang gibt es die Mobilstationen nur an Bahnhöfen und Bushaltestellen.
Die Schnellbusse sind 2023 in Odenthal angekommen. Die neue 42er-Linie rollt seit Dezember von der Dhünngemeinde werktags im Halbstundentakt nach Leverkusen. Passagiere sind in 25 Minuten am Ziel. So macht das Busfahren Laune.
Vorbei ist im Dezember auch die Durststrecke für die Bahnpendler von Bergisch Gladbach nach Köln. Der 20-Minuten-Takt an Werktagen kehrt nach zwei Monaten zurück, wenn nicht mal wieder Bahnstreik ist. Weil Lokführer fehlen, gibt es von Oktober bis Dezember nur zwei Bähnchen die Stunde, im 20-40-Minuten Takt.
Viele Pendler bringt das auf die Palme, Verspätungen und Ausfälle sind mehr die Regel als die Ausnahme. Immerhin gibt es eine Art neuen Nachtexpress Richtung Kreisstadt, ab Düsseldorf Flughafen 23.54 Uhr. Ankunft zur Schlafenszeit um 1.38 Uhr.
Gestartet ist 2023 auch das erste Planfeststellungsverfahren zum Bau des zweiten S-Bahn-Gleises zwischen Gladbach und Dellbrück. Der Abschnitt umfasst nur das wenige Hundert Meter lange Teilstück zwischen Bahnübergang Tannenbergstraße und Kopfbahnhof Bergisch Gladbach. Bürger können Eingaben machen, das Eisenbahnbundesamt führt das Verfahren durch. Wann mit einem Abschluss zu rechnen ist? Dazu äußern sich die Verantwortlichen nicht.
Bergisch Gladbach und die Fahrräder? Da war doch was. Richtig, die Stadt hat zwei Lastenräder mit Elektroantrieb im Fuhrpark, weiß aber nicht, was sie damit anstellt.
Die Laurentiusstraße soll mit einem Verkehrsversuch radtauglich gemacht werden. Aber nach vier Wochen ist Schluss mit lustig. Weil Autofahrer über einen Parkplatz geleitet werden, zieht die Politik schnell die Handbremse. Jetzt soll 2024 ein Umbau zugunsten von Radlern und Fußgängern kommen, Autos dürfen auf ihrer Strecke weiterrollen.
Auf der Altenberger-Dom-Straße in Schildgen gilt nun abschnittsweise Tempo 30, auch viele Hauptverkehrsachsen werden 2023 saniert und für Radler ertüchtigt. Und an der Integrierten Gesamtschule Paffrath wird der Abschluss des Förderprojekts „Rad macht Schule“ gefeiert. Die 1200 Schülerinnen und Schüler können nun dank eines verbesserten Leitsystems viel sicherer per Rad zu ihrer Bildungsstätte gelangen.
Proteste stoppen Pläne in Kirche und Kreishaus
In der katholischen Kirche sollte im Frühjahr eine Bergisch Gladbacher Modellpfarrei an den Start gehen und damit den Pfarrern Winfried Kissel (Refrath) und Wilhelm Darscheid (Bergisch Gladbach-West) quasi der Stuhl vor die Tür gestellt werden; im Kreishaus sollte im Herbst der Posten des Kreisdirektors abgeschafft und Amtsinhaber Dr. Erik Werdel damit um die Option gebracht werden, noch einmal zu kandidieren.
In beiden Fällen stoppten massive Proteste die Projekte und erreichten kurzfristige Kehrtwenden. Die vom Erzbistum eigentlich geplante Gladbacher Modellpfarrei kommt nicht, wie es mit der geplanten Fusion der Pfarreien im Stadtgebiet weitergeht, ist Ende des Jahres ungewiss.
Im Kreistag zogen die Mehrheitsfraktionen CDU und Grüne in der letzten Kreistagssitzung des Jahres ihren Antrag auf Abschaffung des Postens des Kreisdirektors und die Einführung eines Allgemeinen Vertreters des Landrats zurück und schlugen stattdessen Kreisdirektor Dr. Erik Werdel für eine dritte achtjährige Amtszeit vor.
Sofortschulen in Bergisch Gladbach, Schul-Odyssee in Kürten
Selbst ein Abbruch ist denkbar. Das Gebäude der Integrierten Gesamtschule im Gladbacher Stadtteil Paffrath ist nach fünf Jahrzehnten schulischer Dauernutzung ziemlich in die Jahre gekommen, Probleme gibt es eigentlich überall. Nach Stilllegung der Lehrküche protestieren die Schüler – mit Erfolg, die Küche wird nach Sanierung wieder genutzt. Leitungen für Trink- und Abwasser müssen allerdings dringend erneuert werden.
In Bergisch Gladbach ist die Schulbau GmbH die Alleskönnerin. Zwei Sofortschulen (Schulen aus Raummodulen) baut die kommunale Tochter im Eiltempo, im August wird in Refrath und Hebborn Schlüsselübergabe gefeiert. Die Module bieten zusätzlichen Platz für die beengten Grundschulen der Kreisstadt.
Im Januar werden die Spaten ins Erdreich gesteckt: Es ist Baustart für die neue Gemeinschaftsgrundschule in Bensberg. Für rund 19 Millionen Euro entsteht das erste Mal seit Jahrzehnten eine komplett neue Schule in Bergisch Gladbach. Im November folgt ein Rückschlag: Die von den Schülern heiß ersehnte Immobilie wird erst ein Jahr später als erhofft fertig, im Sommer 2026.
Die fehlenden Plätze in den Kindergärten der Stadt – ein Thema, das auch 2023 die Gemüter erhitzt. 500 Plätze fehlen in Bergisch Gladbach. In einem Rechtsstreit erzwingt eine Mutter die Zahlung von Zwangsgeld, falls die Stadt ihrem Kind keinen Kitaplatz anbietet. Auch in den Nachbarkommunen wird händeringend nach Kitaplätzen gesucht. Mangelverwaltung bei den Kleinsten auch dort.
Alle freuen sich an der Nelson-Mandela-Gesamtschule in Bergisch Gladbach. Für ihre herausragende pädagogische Arbeit im Bereich Unterrichtsqualität wird die Schule beim Festakt in Berlin einer der Preisträger beim Deutschen Schulpreis 2023. Ein Preisgeld über 30.000 Euro belohnt die Anstrengungen.
Anderenorts rücken auch Schulsanierungen in den Blick. In Overath sind es die Gebäude von Paul-Klee-Gymnasium und Leonardo-da-Vinci-Sekundarschule, die modernisiert werden müssen, Vorplanungen laufen. In Rösrath geht die Sanierung des Freiherr-vom-Stein-Schulzentrums mit Gymnasium und Gesamtschule ins nächste Jahr, in der Sülztalstadt ist bereits von der „ewigen Baustelle“ die Rede.
In Odenthal wird die Erweiterung des Gymnasium geplant, die vom Hochwasser zerstörte Grundschule neugebaut. Und in Kürten steht seit Frühjahr ein Baukran über dem Schulzentrum. Zwei Sporthallen werden als erstes erneuert. In Gänze könnte das Projekt 94 Mio. Euro kosten – die Politik berät.
Von Hightech-Expansion in Moitzfeld bis zur Markt-Schließung in Herkenrath
Auf den ersten Blick scheint sich auf dem Zanders-Areal nichts zu tun. Es gab Begehungen, das Gohrsmühle-Emblem leuchtet, aber die großen Veränderungen laufen unsichtbar hinter den Kulissen. 800 000 Euro gab es vom Land für die Entwicklung der „Gleisharfe“, das an die Innenstadt grenzende Grundstück. Dort soll ein „temporärer“ öffentlicher Park entstehen – das wäre dann eine sichtbare Veränderung.
Bei Dunkelheit ist Bergisch Gladbachs größte Baustelle zu sehen: Dann werden die Baukräne bei Miltenyi Biotec beleuchtet. Die Rede ist von Investitionen von rund 100 Millionen Euro und 350 neuen Arbeitsplätzen. Nahezu geräuschlos baut Miltenyi Biotec seine Position als größter Arbeitgeber in Bergisch Gladbach aus.
Auch die Krüger-Gruppe hat für 2024 große Investitionen angekündigt – aber die genauen Pläne sind noch nicht bekannt.
Soweit der Blick auf die ganz Großen im Kreis. Das Bestattungshaus Pütz-Roth ist ein echter Mittelständler — weit über die Region hinaus bekannt – und feierte sein 40-jähriges Bestehen ganz groß in Köln.
Das Rösrather Unternehmen „Cleansort“ feierte seinen ersten Platz beim Gründerpreis NRW, für seine laserbasierten Hightech-Anlagen zur Metallschrottsortierung.
Geschlossen wurde der Supermarkt Hetzenegger in Herkenrath. Für den Stadtteil ein herber Schlag – ob und wann ein neuer Supermarkt gebaut wird, steht in den Sternen.
Für die Bensberger Einzelhändler war es ein besonders schwieriges Jahr. Zwar ist die Vorfreude auf die neue, schöne Schloßstraße groß, aber erst einmal muss die Bauphase überlebt werden.
Landesweit, also auch in Rhein-Berg, kämpfte die Gastronomie mit dem Personalmangel (eingeschränkte Öffnungszeiten) und mit der Inflation (höhere Preise).
Das Splash-Bad in Kürten hat zum Jahresende einen neuen Eigentümer bekommen. Der hat große Pläne und will ein Wellness-Hotel bauen – und das Schulschwimmen erhalten. Wir werden sehen.
Zweierlei Literaturfeste und zwei neue Chöre
Weiter für große Aufmerksamkeit sorgte der Literaturbetrieb in der Region. Das Festival „Literatur am Dom“ in Altenberg, das im Juni zum zweiten Mal stattfand, fand weit über die Kreisgrenzen hinaus Interesse, auch mit internationaler Prominenz. Zu Gast war unter anderem US-Autor T. C. Boyle. Autorinnen und Autoren mit Bezug zur Region präsentierte dagegen das neue Festival „Litera-Tour“, das in Bergisch Gladbach erstmals startete, ebenfalls im Juni. Der Overather Verlag Bücken & Sulzer als Veranstalter setzte damit einen anderen Akzent als das Altenberger Festival, das auf bundesweit oder sogar international bekannte Literatur blickt. So hat die Region nun zwei Literaturfestivals mit jeweils eigenem Profil.
Vor einer Durststrecke stand dagegen der Kulturverein Schloss Eulenbroich in Rösrath, nachdem der bisherige Vorsitzende Alwin-Georg Maibach zum 31. März aus gesundheitlichen Gründen sein Amt aufgab und sich auch weitere Vorstandsmitglieder zurückzogen. Der Verein suchte über Monate ein neues Team, im September ging ein neuer neuköpfiger Vorstand an den Start. Der Veranstaltungsbetrieb lief weiter, nur das jährliche Medenus-Klavierfestival musste auf 2024 verschoben werden. Eine Krise gab es auch im Overather Kulturbetrieb: Das Kulturforum Overath machte Ende November auf sich aufmerksam, es braucht mehr Unterstützer und mehr Publikum, um Defizite bei Veranstaltungen aufzufangen.
Frischen Wind gab es bei den Chören in der Region. In Rösrath stieß der neue Chor „Friedensklänge“, in dem ukrainische Frauen singen, auf großes Interesse. In Overath-Marialinden ging der neue Männerchor „Laut aber schief“ an den Start. Im Vordergrund steht dort der Spaß. Und auch im Bergisch Gladbacher Kunstmuseum Villa Zanders steht ein Neustart bevor: Im Dezember wurde die künftige Leiterin Ina Dinter vorgestellt, die im April auf Petra Oelschlägel folgt.
Ein auffällig gestreifter Wolf im Eifgenbachtal bei Odenthal?
Die Nachricht, dass sich ein Wolf einer 14-Jährigen mit Pferd und Hund im Eifgenbachtal genähert und sie begleitet haben soll, sorgt zu Beginn des Jahres für Aufsehen. Anhand der verfügbaren DNA-Spuren im Gelände lässt sich zwar kein Wolf nachweisen, das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv) zieht jedoch später eine mögliche Verbindung zu einem Wolf mit auffälligen Streifen, der im nordhessischen Korbach sogar gefilmt worden war, und danach offenbar durchs Bergisch zog.
Anhand auffälliger Streifen an beiden Seiten des Kopfes ist er bei mehreren Sichtungen im Oberbergischen und Märkischen Kreis gut wiederzuerkennen. Das Lanuv schließt danach offenbar nicht aus, dass der Wolf vom oberbergischen Hückeswagen auch einen Abstecher ins Eifgenbachtal im benachbarten rheinisch-bergischen Wermelskirchen gemacht haben könnte.
Auch das geschah 2023
Bäckereihuhn Helga, Liebling der Mühlenbäckerei in Bergisch Gladbach, wird im Januar von einem freilaufenden Hund gerissen. Viele Kunden trauern um ihren Liebling.
Der Deutsche Kinderschutzbund im Rheinisch-Bergischen Kreis feiert 2023 sein 50-jähriges Bestehen mit einem großen Fest.
Nach dem Terror-Angriff auf Israel am 7. Oktober hisst die Stadt Bergisch Gladbach aus Solidarität die Israel-Flagge am Rathaus. Zwei Tage später wird sie von Unbekannten gestohlen.
Zum 150-jährigen Bestehen des Pfarrcäcilienchores in Kürten-Olpe gibt das Luftwaffenmusikkorps Münster am 1. März ein Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Die Gute Hand und des Vereins Clave de sol.
IJecke Jubiläen: Die Große Bensberger bestehen seit 55 Jahren, die Schlader Botzen seit 66 Jahren.
Die Rheinisch-Bergische Siedlungsgesellschaft (RBS) begeht im August ihren 75. Geburtstag. Rund 2000 Wohnungen gehören zum Bestand.
Ehrenamtsprojekt Kürtener Radpool gibt das 700. Fahrrad an Bedürftige ab.
Die Buchhandlung Bücken feiert 2024 in Overath 50-jähriges Bestehen.
Die IG Bechen will intern über einen Standort für eine Unterkunft für Geflüchtete beraten. Weil 200 Bechener erscheinen, wird das Treffen abgesagt.
TV-Star Eckart von Hirschhausen erhält den Fritz-Roth-Medienpreis des auf 40 Jahre zurückblickenden Bestattungshauses Pütz-Roth.
Mit großer Mehrheit beschließt die Gladbacher Politik Ende Oktober ein Integriertes Klimaschutzkonzept.
In Rösrath besteht die Partnerschaft mit dem französischen Pays de Gallie seit 25 Jahren, dazu gehören die vier Gemeinden Chavenay, Crespières, Feucherolles und St.-Nom-La-Bretéche.