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Frist zur Abgabe abgelaufen14 Bewerber wollen gegen Kölns OB Reker antreten

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Kommunalwahl NRW (Symbolbild)

Köln – Im Kampf um das Oberbürgermeisteramt wollen bei der Kommunalwahl am 13. September 14 Bewerber gegen Amtsinhaberin Henriette Reker antreten. Am Montag um 18 Uhr endete die Frist, bis zu der Parteien, Wählergruppen und Einzelbewerber ihre Unterlagen beim Wahlamt der Stadt Köln einreichen konnten. Am Abend bestätigte eine Stadtsprecherin, dass zur OB-Wahl insgesamt 15 Bewerbungen eingegangen sind. Ob sie alle zur Wahl zugelassen werden, steht noch nicht fest.

Zunächst prüft das Wahlamt die eingereichten Unterlagen. Wählergruppen und Einzelbewerber mussten Unterschriften von Unterstützern beilegen, um zur Wahl zugelassen zu werden. Ihre Zahl wurde wegen der Corona-Einschränkungen für OB-Bewerber von 450 auf 270 und für Wahlkreiskandidaten von 20 auf 12 pro Wahlkreis reduziert.

Wahlamt legt Kriterien fest

Die Bewerbungen, die die geforderten Kriterien erfüllen, legt das Amt dem Wahlausschuss des Stadtrats vor. Er entscheidet am Freitag, 31. Juli, formal darüber, wer zur Wahl zugelassen wird.

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Um Plätze im Rat wollen Vertreter von 19 Parteien und Wählergruppen oder Einzelkandidaten kandidieren. Zur Wahl der Bezirksvertretungen gingen elf Bewerbungen bei der Stadt ein. Neben Reker treten unter anderem an: Andreas Kossiski (SPD), Jörg Detjen (Linke), Christer Cremer (AfD), Thor Zimmermann (Wählergruppe Gut), Nicolin Gabrysch (Klima-Freunde) sowie die Einzelbewerber Roberto Campione und Robert Nussholz. (fu)