Köln – Auf die Weihnachtszeit einstimmen bei Glühwein und gebrannten Mandeln: Das ist in Köln schon ab dem 14. November möglich – dann dürfen die Weihnachtsmärkte in diesem Jahr öffnen. Die Stadt hatte einem Antrag der Grünen, CDU und Volt-Fraktion zugestimmt, den Weg dafür frei zu machen. Jeder Marktbetreiber muss das allerdings noch einmal selbst beantragen. Von einer Stadtsprecherin heißt es, dass das erst durch einen der insgesamt fünf Marktbetreiber geschehen ist.

Die letzten Jahre konnten Weihnachtsmärkte nur eingeschränkt öffnen

Grund für die Möglichkeit, die Weihnachtsmärkte früher zu öffnen, ist, dass diese im Jahr 2020 gar nicht und letztes Jahr nur begrenzt stattfinden konnten. 2021 gab es etwa die Maskenpflicht auf den Märkten, mit Ausnahme beim Essen und Trinken. Außerdem galt die 2G-Regelung. Diese wurde stichprobenartig, an den Ständen oder am Eingang, kontrolliert. Weihnachtsmarktgäste erhielten einen Stempel zum Nachweis der Kontrolle.

Weiterhin hatte die Stadt beschlossen, dass in diesem Jahr wieder ein Weihnachtsmarkt auf dem Friesenplatz stattfinden kann. Ein Qualitätskonzept mit Anbieterinnen und Anbietern aus dem Bezirk dafür muss noch erstellt und anschließend von der BV Innenstadt beschlossen werden.

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Die Weihnachtsmärkte können außerdem nicht nur zu einem früheren Datum starten, sondern auch die Öffnungszeiten wurden verlängert. Freitag und Samstag sind die Märkte nun bis 23 Uhr geöffnet, nach 22 Uhr gibt es aber kein Bühnenprogramm mehr. (khe)