Im Kölner Zoo bieten die „China Lights“ bis Februar 2025 Lichterwelten an Land und unter Wasser mit neun interaktiven Stationen, der Arche Noah und kreativen Tierdarstellungen.
Kölner Zoo„China Lights“ in Köln begeistern mit der Arche und viel Phantasie
Wenn die Dunkelheit im Kölner Zoo einbricht, erstrahlen ab sofort wieder die China Lights. Tausende Tier- und Phantasiefiguren, präsentiert in 77 Leuchtformationen, verwandeln das gesamte Zoogelände bis zum 2. Februar 2025 in ein großes Lichtermeer. „Neben den besten Figuren der vergangenen fünf Jahre gibt es auch viele neue Licht-Ensembles zu entdecken.“, erklärt Vorstandsmitglied Christopher Landsberg. Er fügt hinzu: „Das ist das beste China Lights, das wir je hatten.“
Arche Noah geht in Köln an Land
Ein besonderes Glanzlicht in diesem Jahr ist die Arche Noah, welche mit ihren 35 Metern Länge und zehn Metern Höhe das Zentrum des Zoos schmückt. Rund um die Arche tummeln sich leuchtende Tiere aus aller Welt, darunter Giraffen, Pinguine und Elefanten. Aus dem Fenster des Boots winkt ein Panda, am Bug klammert sich ein Koala mit seinem Jungen fest und über das Heck flattert eine Eule. Die Arche sei ein Symbol für die Artenvielfalt im Kölner Zoo, die es zu schützen gilt, so Landsberg. Deshalb sollen auch Teile des Erlöses aus dem Lichtfestival in Artenschutzprojekte auf der ganzen Welt fließen.
Die diesjährigen Themenschwerpunkte sind „Faszinierende Meereswelten“ und „Schätze der Natur“. Schon im Eingangsbereich des Zoos taucht man in die erste magische Unterwasserwelt ab. Im weiteren Rundgang trifft man auf kunstvoll illuminierte Quallen, Schwertfische oder in Bäumen hängende Seesterne. Nebel- und Luftblasenmaschinen verstärken die Illusion.
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Der Themenbereich „Schätze der Natur“ bringt die Gäste wieder an Land. Hier flanieren sie durch einen Schmetterlingsschwarm und spazieren an farbenfrohen Blumen vorbei.
Die fünfte Ausgabe der China Lights bietet mit neun interaktiven Stationen mehr Mitmachangebote als je zuvor. Vor allem Kinder sollen sich an den Attraktionen erfreuen. Es gibt zum Beispiel ein kleines Spiegelkabinett, eine Mondschaukel oder einen Parcours, in dem man sein chinesisches Sternzeichen herausfinden kann.
„Die China Lights gehen zurück auf eine chinesische Neujahrestradition“, erklärt Tingting Zhong. Sie gehört zum 15-köpfigen Team aus Zigong, das die Installationen in rund 7000 Arbeitsstunden aufgebaut hat. Zwar sei die Kölner Version nicht ganz so groß wie die Lichtfestivals in China, dennoch beeindrucke sie durch ihre Detailtreue und Kreativität, findet Zhong.