Autofreier TagAm 23. Juni können Kölner über die Nord-Süd-Fahrt spazieren
Lesezeit 2 Minuten
Am 3. Juni wird kein Auto auf der Nord-Süd-Fahrt unterwegs sein.
Copyright: Straßenland
ANZEIGE
ANZEIGE
Köln – Der erste Anlauf vor einem Jahr scheiterte an Problemen mit der Genehmigung, jetzt hat die Stadt grünes Licht für die Aktion gegeben: Am Sonntag, 23. Juni, wird die Nord-Süd-Fahrt zwischen der Ulrepforte in der Südstadt und der Ursulastraße/Viktoriastraße nahe des Hauptbahnhofs für Kraftfahrzeuge gesperrt.
Der fast drei Kilometer lange Abschnitt der zentralen Verkehrsader soll an diesem Tag zu einem Erlebnisraum mit Bühnenprogramm, Ausstellungen, Ausprobierbereichen und großem kulinarischen Angebot werden. „Entspannt, mit Spaß und Freude soll gemeinsames Neu-Erleben des öffentlichen Raums möglich sein“, freuen sich die Organisatoren Klaus Eschmann und Christoph Kuckelkorn.
Bürger zur Teilnahme aufgerufen
Zentrales Thema ist die Zukunft der Mobilität, gepaart mit Themen wie Stadtentwicklung und digitale Entwicklung. Besucher können auf speziellen Parcours E-Mobilität live und praktisch erfahren, und zwar in Pkw und Transportern, auf E-Bikes und Rollern.
Hersteller und Händler stellen neue Produkte aus. Vertreten seien etwa Ford, Mercedes-Benz, Nissan und VW, so die Veranstalter. Auch die Stadtwerke-Gesellschaften Rheinenergie, KVB, AWB und Moderne Stadt präsentieren sich. Weil die Straße in erster Linie den Bürgern gehöre, rufe man aber vor allem alle privaten Akteure sowie Kreative aus Kunst, Kultur, Integration und Inklusion zum Mitmachen auf, so Eschmann und Kuckelkorn. Ausdrücklich dankten Sie der Stadt „für ihr Vertrauen und Entgegenkommen“. (EB)