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Wie weiter?Die Zülpicher, die Kölner Ringe und die Frage nach der Sicherheit

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Die Zülpicher Straße und der angrenzende Grüngürtel bis zum Aachener Weiher sind eine beliebte Partyzone für junge Menschen. (Archivf.)

Köln – Die eingerichteten Waffenverbotszonen in den Amüsiervierteln zeigen nach Ansicht des NRW-Innenministeriums Wirkung.

In Köln seien bislang insgesamt 644 Personen kontrolliert worden, dabei habe die Polizei 33 Waffen sichergestellt und 16 Strafanzeigen geschrieben. Ende vorigen Jahres hatte das Land für Düsseldorf und Köln die ersten beiden Zonen beschlossen, zuvor war eine entsprechende Landesverordnung verabschiedet worden. In Köln gelten die Waffenverbote an den Wochenenden im Zülpicher Viertel und auf den Ringen.

Innenministerium will mehr Sicherheit in Kölner Ausgehvierteln

Laut Ministerium trage die Regelung dazu bei, „die Ausgehviertel sicherer zu machen“. Für Aufsehen hatte vorigen Sommer der Tod eines 18-Jährigen gesorgt, der im Studentenviertel nach einer Messerattacke gestorben war. Der Angreifer (17) ist gerade erst vom Landgericht wegen Totschlags zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Die Verteidigung hat gegen das Urteil Revision angekündigt.

Rund 165 Schilder weisen im Zülpicher Viertel und auf den Ringen im Bereich Rudolfplatz und Friesenplatz auf die Waffenverbotszonen hin. Sichergestellt wurden von der Polizei bei den Kontrollen vor allem Butterfly-Messer sowie kleine Küchenmesser. Ein Waffenverbot gilt zudem in den Bahnhöfen des Landes, dort kontrolliert die Bundespolizei.

Veedelsbeirat Zülpicher Straße: Termin für konstituierende Sitzung steht

Inzwischen steht mit dem 14. Juni der Termin für die konstituierende Sitzung des Veedelsbeirats Zülpicher Straße fest. „Wir hoffen, dass wir in der ersten Sitzung bereits über Inhalte sprechen können“, sagt Bezirksbürgermeister Andreas Hupke. Es gehe darum, noch vor dem Elften Elften konkrete Beschlüsse zu erreichen. Die Bezirksvertretung Innenstadt soll in der Sitzung am 2. Juni die Zusammensetzung des Veedelsbeirats beschließen.

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Ein Thema der ersten Sitzung könnte der Plan der Stadt sein, die Planung des Sicherheitskonzepts auszuschreiben und an eine externe Sicherheitsfirma zu vergeben. Am Donnerstag behandelt der Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen das Thema in einer Sondersitzung.