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Die E-Busse der KVB rollen anNeue elektrische Fahrzeuge kommen zum Einsatz

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Nach und nach sollen auf allen Linien E-Busse eingesetzt werden.

Köln – Sie rollen an, die neuen E-Busse der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB). Nach und nach werden sie auf die Strecke geschickt und übernehmen die Buslinien. Bis das Ziel erreicht ist: Auf allen Linien nur noch E-Busse. Über 300 neue Fahrzeuge braucht es dafür. Während sich die Eingliederung der ersten ausgelieferten Fahrzeuge gut anlässt, bereitet jedoch ausgerechnet die Kölner Ur-E-Buslinie 133 Sorgen. Ihre Technik ist zu alt.

In einer ersten Bestellung hatte der Betrieb 53 neue E-Busse geordert. 35 davon sind bereits abgenommen und in Köln unterwegs. Fünf befinden sich noch in einer Testphase. 13 werden im Laufe des Januars noch ausgeliefert. Mit einer weiteren Charge von 51 E-Bussen wird im kommenden Herbst gerechnet.

Immer mehr E-Busse im Einsatz

„Im Linksrheinischen sind wir auf den Linien 145 von Frechen nach Bocklemünd und auf der 145 von Weiden nach Widdersdorf bereits elektrisch unterwegs“, sagt KVB-Sprecher Stephan Anemüller. Die Linie 141 von Weiden nach Vogelsang werde im Februar mit E-Bussen bestückt. „Bei der Linie 126 zwischen Bocklemünd und Chorweiler werden wir im Laufe des Januars mit zwei E-Bussen einsteigen“, so der Sprecher.

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Auch im Rechtsrheinischen tut sich etwas: „Auf der Linie 150 zwischen Mülheim und Kalk fahren bereits zwei E-Busse. Drei weitere kommen dazu“, führt Anemüller aus. Die Linien 153 zwischen Deutz und Mülheim sowie die 159 von Poll nach Buchheim sollen den in den nächsten Wochen folgen.

Mit den für den Herbst erwarteten weiteren 51 E-Bussen sollen dann nochmals sieben Linien bestückt werden.

Auf der ersten E-Bus-Linie gibt es Probleme

Die „Mutter“ aller E-Buslininen ist die 133 zwischen Breslauer Platz und Südfriedhof in Zollstock. 2016 fing mit ihr alles an. Ein Pilotprojekt, mit dem die KVB erste Erfahrungen sammeln wollte: Wie lange halten die Batterien durch und wie klappt es mit dem Laden an den Endhaltestellen? Die Ergebnisse machten Mut. In der Folge wurde die Entscheidung gefällt, alle Linien umzustellen.

Doch ausgerechnet auf der Ur-E-Linie kreisen nun wieder Dieselbusse – und das steht durchaus im Zusammenhang mit den neuen E-Bussen. Die KVB wollen alle Busse auf allen Linien einsetzten können. Jedoch ist die Technik der ersten E-Linie Köln mittlerweile wieder veraltet. „Als wir sie 2016 in Betrieb genommen haben, war die Ladeinfrastruktur noch nicht serienreif, es handelte sich praktisch um eine Serie 0“, sagt Anemüller. Allein die Software an den Lade-Stationen der neuen E-Linien hat sich enorm weiterentwickelt.

Die Anpassung auf der 133 stockt noch. „Wir konnten das Problem noch nicht lösen“, räumt Anemüller ein. „Es ist in etwa so, als würde auf einen älteren Computer das neueste Betriebssystem aufgespielt. Das ist dann größer und braucht mehr Leistung des Prozessors.“