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Brutal überfallenDiese Fälle aus NRW sind heute Thema bei Aktenzeichen XY

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ZDF-Moderator Rudi Cerne „Aktenzeichen XY“-Studio. In der Sendung am 13. April werden Fälle aus Bochum und Mönchengladbach vorgestellt. (Archivfoto)

Mainz – Bei zwei Fällen aus Nordrhein-Westfalen hofft die Polizei wieder auf Unterstützung der Aktenzeichen-XY-Zuschauer. Der brutale Überfall auf eine Seniorin in Mönchengladbach und eine Attacke auf einen Jogger in Bochum werden bei der Sendung am Mittwochabend, 13. April, Thema sein.

77-Jährige aus Mönchengladbach gefesselt und ausgeraubt

Der Überfall auf eine 77-Jährige geschah am 4. Februar 2021 in Mönchengladbach. Als die Frau gegen 19.30 Uhr die Terrassentür öffnet, um ihren Hund in den Garten zu lassen, wird sie von zwei schwarz gekleideten, maskierten Männern überwältigt und ins Haus zurückgedrängt.

Dort drücken sie die Unbekannten auf den Boden und fesseln die 77-Jährige mit Kabelbindern und beginnen dann das Haus zu durchsuchen. Sie finden Bargeld und einen Tresor. Den Schlüssel gibt die Frau heraus, nachdem die Täter drohen, sonst ihren Hund zu töten.

Jogger aus Bochum liegt bewusstlos auf der Straße

Auf der Hiltroper Straße in Bochum wird am 15. April gegen gegen 0.10 Uhr ein bewusstloser Mann in Joggingbekleidung gefunden. Handy und Portemonnaie sind weg.

Als der Mann zu sich kommt und von einer Polizei-Streife vernommen wird, klagt er über schwere Kopfschmerzen und kann sich zunächst an nichts erinnern. Später erinnert sich der Mann, dass er beim Joggen angegriffen wurde und glaubt, in der Dunkelheit zwei männliche Stimmen gehört zu haben.

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Neben diesen beiden Fällen spielt ein weiterer Fall aus NRW eine Rolle, allerdings kann hier verkündet werden, dass der Fall gelöst werden konnte. So konnte die Polizei einen Mann, der am 16. Februar 2020 in Olpe offenbar an einem Raubüberfall auf eine alleinstehende Frau beteiligt war, festnehme. Mit am Tatort gefundenen DNA-Spuren wurde der Mann aus Frankreich überführt. Die Polizei will dessen Auslieferung erreichen und sucht nach wie vor nach Mittätern (red/lsc)