1. Name: Aline Schäfer
2. Alter: 28
3. Beruf: kaufmännische Angestellte
4. In der Tanzgruppe dabei seit: 2018/2019

1. Name: Jannik Soerries
2. Alter: 22
3. Beruf: Mediengestalter Bild und Ton
4. In der Tanzgruppe dabei seit: 2018

Der Karneval hat eine besondere Kraft, weil:

Aline Schäfer: Weil er Menschen jeden Alters miteinander vereint, egal woher du kommst und was du bist.

Jannik Soerries: weil er jeden in seinen Bann zieht. Egal welches Alter, welche Herkunft oder welche Uniform jemand trägt, am Ende feiern wir alle friedlich zusammen und das ist doch einfach das Schönste.

Diese Begegnung im Fastelovend hat mich geprägt:

Aline Schäfer: Kölle und der Karneval sind een Jeföhl. Von Kind an bin ich in den Karneval eingebunden und alle Begegnungen, die dieses Gefühl ausmachen, haben mich geprägt.

Jannik Soerries: Puh, da gibt es wirklich sehr viele Begegnungen. Ich denke, eine genaue kann ich da gar nicht nennen.

In den zwei Jahren weitestgehender Bühnenpause habe ich:

Aline Schäfer: In den zwei Jahren weitestgehender Bühnenpause haben wir als Gruppe weiter trainiert und uns auf die Jubiläumssession vorbereitet. Wir freuen uns schon sehr, unsere Geschichte, Tradition und unsere Freude in die Säle zu tragen.

Jannik Soerries: In den zwei Jahren weitestgehender Bühnenpause sind wir als Gruppe noch fester zusammengewachsen als jemals zuvor. Man hat einfach gemerkt, dass sich jeder auf jeden, egal in welcher Situation, verlassen kann. Natürlich haben wir uns auch auf die kommende Session vorbereitet, es kommt ja nicht alle Tage vor, dass die eigene Tanzgruppe und das Kölner Festkomitee 200-jähriges Jubiläum feiern.

Dieses Vorurteil zum Karneval möchte ich aus der Welt schaffen:

Aline Schäfer: Karneval ist viel mehr als Alkohol und Zülpicher Straße. Es ist die Musik, uns Sproch, die Gemeinschaft und die Liebe zur Tradition, die nicht umsonst in diesem Jahr 200 Jahre feiert.

Jannik Soerries: Es gibt leider viele Vorurteile zum Kölner Karneval, meiner Meinung nach muss man den „richtigen“ Karneval erlebt haben, um alle Vorurteile aus der Welt zu schaffen. Meines Erachtens braucht man für den „richtigen“ Karneval das Gürzenich, die Kneipe ums Eck und einen Rosenmontagszug als Finale zur Session und keine Zülpicher Straße.

Am Karneval ändern sollte sich:

Aline Schäfer: Dass die Tradition wieder mehr im Mittelpunkt stehen sollte.

Jannik Soerries: Er sollte erstmal wieder richtig starten.