Die Mannschaft von Trainer Jonas Wendt muss beim Regionalliga-Absteiger ein 0:5 hinnehmen, während der Südstadtklub 6:0 gegen Schafhausen gewinnt.
MittelrheinligaSpVg Porz ist in Wegberg-Beeck chancenlos – Fortuna Köln feiert fulminanten Heimsieg
Nach der deutlichen 0:5 (0:2)-Niederlage beim Regionalliga-Absteiger FC Wegberg-Beeck unternahm der Porzer Co-Trainer Kai Bockemühl erst gar nicht den Versuch, die Leistung seiner Fußballer schönzureden. „Wir haben absolut verdient verloren“, erklärte er.
Seine Elf war in dieser Mittelrheinliga-Begegnung tatsächlich von Beginn an deutlich unterlegen. Das 1:0 erzielte Luca-Leonardo Bini im direkten Gegenzug nach einer Ecke für Porz (29.). „Schon zuvor hatte Wegberg zwei Torchancen“, so Bockemühl. Eine Wende blieb aus. Im Gegenteil. Timo Braun (38.), Marc Kleefisch (63.), erneut Bini (71.) und Paul Gelber 75.) erhöhten auf 5:0 für Wegberg-Beeck. „Bei uns hat nicht viel zusammengepasst und der Gegner hat es richtig gut gemacht“, meinte Bockemühl, dessen Team am Sonntag (10. November/15 Uhr) gegen Teutonia Weiden spielt.
Ganz anders lief es bei den U-23-Fußballern von Fortuna Köln. Das Team um Fortuna-Coach Bogdan Komorowski feierte einen fulminanten 6:0 (5:0)-Heimsieg gegen Union Schafhausen. „Wir haben in der ersten Halbzeit fußballerisch ein Feuerwerk abgebrannt“, sagte Fortuna-Teammanager Stefan Kleefisch.
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Max Wiese sorgte mit dem Führungstreffer nach vier Minuten für einen Auftakt nach Maß. Die Vorarbeit hatte Gianluis Di Fine geleistet. Maximo Valente erhöhte per Kopfball nach einer Ecke auf 2:0 (11.), ehe Wiese erneut eine Kombination mit Di Fine mit dem 3:0 krönte (30.). Salim Hadouchi (37.) und Mario Weber per Kopfball nach einer Ecke von Gjorgji Antoski (42.) legten bis zur Pause die Tore vier und fünf nach.
In einer ruhigeren zweiten Hälfte war es schließlich Amin Ayoola, der mit dem 6:0 den Schlusspunkt setzte (90.). „Dieser Sieg war auch in der Höhe verdient. Schafhausen hatte nicht eine Torchance“, erklärte Kleefisch. Fortuna Köln tritt am Sonntag (10. November/14.30 Uhr) beim FC Hennef an.
Markus Lehmann sieht beim 2:2 des FC Pesch gegen Bergisch Gladbach gelb-rote Karte
Eine gute Leistung bot der FC Pesch beim 2:2 (1:0) gegen den SV Bergisch Gladbach. 32 Minuten waren gespielt, als der wieder einsatzbereite Emmanuel Clinton Williams zum 1:0 für couragiert aufspielende Gastgeber traf. Und nach 53 Minuten wurde der Torschütze dann zum Torvorbereiter. Er legte mustergültig das 2:0 von Takumu Yamahara auf. „Danach waren wir aber zu passiv“, fand Trainer Abdullah Keseroglu.
Zudem musste Markus Lehmann nach einem erneuten Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz. Die Folge waren zwei Gegentreffer durch Eray Sariaydin (56./67.). „Wir mussten leiden und um den Punkt kämpfen“, so Keseroglu, dessen Team die Herausforderung annahm und leidenschaftlich verteidigte. Doch nicht nur das. Der eingewechselte Gjastin Nrejaj hätte beinahe noch das 3:2 erzielt, er vergab seine Chance jedoch. Der FC Pesch ist am Sonntag (10. November/15.30 Uhr) beim VfL Vichttal gefordert.