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Kölner HaieAncickas Goalie-Maske ist wohlbehalten zurück

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Rechts Fan Rechts Fan Feliax mit Schläger, links Tobias Ancicka mit Maske.Felix, links Tobias Ancicka und die Maske

Rechts Fan Feliax mit Schläger, links Tobias Ancicka mit Maske.

Tobias Ancicka von den Kölner Haien hat seine Torwart-Maske zurück. Der individuell angefertigte Ausrüstungsgegenstand war am Freitag versehentlich an einen jungen Eishockey-Fan verschenkt worden.

Die Maske von Haie-Goalie Tobias Ancicka ist wohlbehalten zurück: Wie der Club aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Samstagnachmittag vermeldete, hat der Aufruf über die Sozialen Medien zum Erfolg geführt. Haie-Fan Felix und seine Familie brachten die am Freitagabend nach dem KEC-Heimspiel gegen den EHC Red Bull München versehentlich verschenkte Maske zurück ins Trainingszentrum an der Gummersbacher Straße. Ancickas Einsatz am Sonntag (15.15 Uhr/MagentaSport) bei den Löwen Frankfurt steht somit nichts mehr im Weg.

„Kleiner Eishockey-Fan und Eltern, da wir bereits am Sonntag wieder spielen und Tobi im Spiel seine individuell angepasste Maske benötigt, braucht er sie dringend zurück. Bitte meldet Euch bei uns.“ Mit diesem Aufruf fahndeten die Haie seit dem späten Freitagabend nach der versehentlich in die falschen Hände geratenen Maske und baten gleichzeitig alle KEC-Fans sich an der Suche zu beteiligten.

Mit Erfolg: Felix überreichte die Maske an den im Sommer von den Eisbären Berlin nach Köln gewechselten Torwart und erhielt einen üppigen Finderlohn. Neben einem Foto mit der Haie-Mannschaft nahm der kleine Eishockey-Fan einen signierten Schläger von Ancicka und die Einladung zu einem Heimspiel für die ganze Familie.

Wie und wer genau die Maske nach dem Spiel gegen München als Geschenk an Felix überreicht wurde, ist den Haien nach eigener Aussage unklar. Die Haie hatten zuvor ihr Heimspiel im 600. DEL-Spiel von Trainer Uwe Krupp mit 1:5 verloren.

Die 22-jährige Nummer 45 der Haie war in dieser Partie nur Back-up von Mirko Pantkowski gewesen, der bei den ersten drei Gegentoren chancenlos war. Das 4:1 und 5:1 der Münchner resultierten aus Schüssen ins leere Tor. Uwe Krupp hatte Pantkowski zuvor zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen. Im Gegensatz zur Suche nach Ancickas Maske hatte die Maßnahme keinen Erfolg.