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Kommentar zum FC-SpielFußball in seiner reinsten Form im Mittepunkt

Lesezeit 2 Minuten
Baumgart Daumen hoch 021022

Steffen Baumgart schafft mit seiner Philosophie ein Freudenfest für Fußballfans.

Die Beobachtung wiederholt sich. Der Fußball schwingt sich immer dann zu ganz besonderen Momenten auf, wenn er auf die wesentlichen Eigenschaften des Spiels heruntergebrochen wird. Es geht um Leidenschaft, Spaß, Teamgeist, Zweikämpfe und Tore – und um Unterhaltung für die zahlenden Zuschauer im Stadion und vor den TV-Geräten.

Und nicht um einzelne Spieler, ihre Meriten oder die Rückkehr zu ihren Ex-Clubs. Es war deshalb eine höchst wohltuende Erkenntnis, dass Anthony Modeste und Salih Özcan am Samstag im Spektakel von Müngersdorf nur Nebenrollen einnahmen und der Fußball in seiner reinsten Form im Mittelpunkt stand. Genau so sollte es sein.

Baumgarts Philosophie überzeugt

Steffen Baumgart ist ein Trainer, der gerade die grundlegenden Eigenschaften des Spiels schätzt und sich als Botschafter des Fußballs schlicht und einfach gut für dessen Werte einsetzt. Steffen Baumgart ist darüber hinaus ein Mensch, dem es gelingt, Andere auf seinem Weg mitzunehmen – aus Überzeugung und nicht aus Zwang.

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Uneitle, empathische Charaktermerkmale, die die Grundlage für ein Fußballfest wie das mit Borussia Dortmund in Müngersdorf bilden und weitere in Zukunft möglich machen. Die neue Philosophie beim 1. FC Köln sollte einem Geschäft als Blaupause dienen, das sich mehr und mehr von der reinsten Form des Fußballs zu entfernen droht und so die Werte des Spiels verrät.