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Internes Duell geplatztFC-Talent Olesen verletzt sich vor Özcans Einwechslung

Lesezeit 2 Minuten

Luxemburgs Mittelfeldspieler Mathias Olesen wird in der Partie gegen die Türkei an der Wade behandelt.

Köln – Die Länderspielabstellungen des 1. FC Köln stehen in diesem Sommer unter keinem allzu guten Stern. Nach der schweren Knieverletzung von Leihspieler Dimitris Limnios, die der griechische Verband als Kreuzbandriss vermeldete, trudelte am Wochenende eine weitere – wenn auch bei weitem wohl nicht so schlimme – Hiobsbotschaft am Geißbockheim ein. Mathias Olesen (21) kassierte am Samstagabend bei der 0:2-Niederlage Luxemburgs im Nations League-Heimspiel gegen die Türkei kurz vor dem Seitenwechsel einen Schlag auf die Wade.

Das Mittelfeld-Talent hielt die sechsminütige Nachspielzeit noch durch, kehrte zur zweiten Halbzeit aber nicht mehr auf den Rasen des Stade de Luxembourg zurück. Damit platzte das vereinsinterne Länderspielduell mit Salih Özcan. Der Kölner Mittelfeld-Abräumer, der im Sommer zu Borussia Dortmund wechselt, saß vier Tage nach seinem Startelf-Debüt bis zur 68. Minute auf der Bank.

Olesen Verletzung: Kein langfristiger Ausfall

Beim 1. FC Köln rechnet man nicht mit einem längerfristigen Ausfall von Mathias Olesen, dessen Vertrag erst im Februar bis 2024 verlängert worden war. „Wir gehen Stand heute nicht davon aus, dass es sich als etwas Schwerwiegendes herausstellen könnte“, erklärte Lizenzspielerleiter Thomas Kessler am Sonntag gegenüber der Rundschau. Für Olesen, der im März in der Bundesliga debütierte und bislang auf drei Kurzeinsätze im Oberhaus kommt, war es die sechste Partie für Luxemburgs höchste Auswahl. Dass schon am Dienstag (20.45 Uhr) gegen die Färöer Inseln Spiel Nummer sieben dazukommt, ist zumindest fraglich.

Salih Özcan spielt noch gegen Litauen

Im Parallelspiel steht sich Salih Özcan in seiner letzten Aufgabe vor der Sommerpause Litauen gegenüber. Die vom ehemaligen deutschen U21-Trainer Stefan Kuntz betreute Türkei ist indes auch nach dem dritten Gruppenspiel in Liga C noch verlustpunktfrei. Bei den bis dato punktgleichen Luxemburgern verbesserten Ex-Bundesligaprofi Hakan Calhanoglu per Elfmeter (37.) sowie der ehemalige Darmstädter Serdar Dursun (76.) mit ihren Toren die Ausgangslage der Türkei im Kampf um den Aufstieg in Liga B.

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