Der frühere Bundesliga-Profi Luiz Gustavo wurde am Samstag wegen einer Lungenembolie „zur Beobachtung und Behandlung“ ins Krankenhaus eingeliefert. Wie der FC Sao Paulo über seine sozialen Netzwerke verkündete, muss der 37-Jährige auch noch „die nächsten Tage“ im Hospital Albert Einstein bleiben. Er spielte zwischen 2007 und 2017 in Hoffenheim, bei Bayern München und auch beim VfL Wolfsburg.

Laut dem brasilianischen Erstligisten hatte Gustavo vor dem Samstagstraining über Schmerzen im Brustkorb geklagt. Der defensive Mittelfeldspieler hatte noch am vergangenen Mittwoch beim 1:0-Erfolg im Libertadores-Cup beim argentinischen Vertreter CA Talleres in Cordoba durchgespielt.

Gustavo kam im Sommer 2007 zunächst auf Leihbasis zur TSG Hoffenheim, stieg direkt mit den Kraichgauern in die Bundesliga auf und wechselte in der Winterpause 2011 zu Bayern München. Die meisten (109) seiner 245 Bundesligaspiele bestritt er jedoch ab 2013 für den VfL Wolfsburg, ehe er sich vier Jahre später aus Deutschland verabschiedete. (sid)