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Gesundheits-CheckWie sich der Kölner Ex-OB Jürgen Roters fit hält

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Jürgen Roters schätzt die Landschaft rund ums Rheinufer.

Köln – Als Jürgen Roters noch Oberbürgermeister der Stadt Köln war, klingelte sein Wecker früh, denn zwischen sechs und sieben Uhr ging er zum Joggen, so wie er es sein ganzes Berufsleben lang getan hat. Das befähigte ihn, an so manchem Marathonlauf teilzunehmen, für ihn immer ein beflügelndes Gefühl. Leider musste er dieses Hobby aus gesundheitlichen Gründen inzwischen aufgeben.

Bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad unterwegs

Dafür fährt der Vater dreier Kinder jetzt bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad. „Seitdem wir im Kunibertsviertel leben, sind der Rhein und seine Umgebung mein Revier. Hier kann man schöne Touren unterschiedlicher Länge machen, einfach toll“, erzählt der studierte Jurist. „Auch zum FC fahre ich zweirädrig. Die Strecke führt fast ausnahmslos durch Parks, wie überhaupt Köln eine sehr grüne Stadt ist. Das ist einfach schön.“

Eher aus Pflichtbewusstsein geht Jürgen Roters in Ergänzung zum Radeln zweimal in der Woche ins Fitnessstudio. Er trainiert zügig, aber nicht übertrieben. Für ihn ist wichtig, den Körper nicht nur einseitig mit immer den gleichen Bewegungsabläufen zu belasten.

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Den Spaß findet er eher beim Golfen, wozu er sich einmal die Woche, meist gemeinsam mit seiner Frau Angela, verabredet. Der Ex-OB: „Wir werden sicher keine begnadeten Golfer mehr werden, sehen das spielerisch, genießen jedoch ungeheuer die Luft und die freie Natur. Golfen ist für uns ein interessantes Spiel und für mich nicht so langweilig wie Spazierengehen.“

Persönlicher Fitness-Tipp

Ob als Polizeipräsident, als Regierungspräsident oder als OB: Jürgen Roters musste viel sitzen, am Schreibtisch, am Konferenztisch und abends oft genug bei großen Abendessen. Durch die sportliche Betätigung konnte er seine Figur und sein Gewicht halten. Heute legt er großen Wert auf eine ausgeglichene, abwechslungsreiche und gern bürgerliche Küche. Sein Fitnesstipp: Egal welches Wetter herrscht, raus aus dem Haus und rein in die Bewegung, das härtet ab, stärkt die Abwehrkräfte und ist gut für die Gesundheit.