Innenstadt – Ob Gemüse, Fisch oder Fleisch - Pfeffer passt zu jedem Gericht und ist ein elementarer Bestandteil eines jeden Gewürzregals. Gerade an Weihnachten, wenn das Essen besonders lecker geraten soll. Um die Kölner in der Adventszeit mit der aromatischen Zutat zu versorgen, hat die Pfefferboutique „Hennes' Finest“ in ihrem Hinterhof auf der Moltkestraße den Pfefferkiosk eingerichtet. Die kleine Holzhütte, die direkt mit dem Geschäft verbunden ist, ist vor allem für Kunden gedacht, die sich trotz der Sicherheitsmaßnahmen nicht im Ladeninneren aufhalten wollen.

Ein Hauch von Weihnachtsmarkt

Der Pfefferkiosk verfolgt aber nicht nur einen praktischen Zweck: „Als die Weihnachtsmärkte abgesagt wurden, wollten wir die Situation entzerren und auch ein wenig für die passende Stimmung sorgen,“ erzählt Betreiber Benjamin Brammert. Tatsächlich mutet der Pfefferkiosk mit seinem Dekor wie eine Weihnachtsmarkt-Bude an, auch wenn es Glühwein hier nicht zu kaufen gibt. Dafür aber Zucker, Pfeffer und das entsprechende Mahlwerkzeug wie Mörser und Mühlen.

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Der angebotene Pfeffer stammt aus der kambodschanischen Provinz Kampot und wird laut Brammert als der weltbeste Pfeffer der Welt gehandelt - nicht zuletzt wegen seines Umami-Geschmacks: Dieser ist neben süß, sauer, bitter und salzig die fünfte Geschmacksrichtung und entsteht durch das Gären, Trocknen oder Fermentieren von Lebensmitteln. Etwas Neues lernen kann man am Pfefferkiosk also auch.

Hennes’ Finest, Pfeffer-Boutique, Moltkestraße 125, der Pfefferkiosk befindet sich im Hinterhof. Geöffnet montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 18 Uhr.www.hennesfinest.com