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Virales Video von der WiesnOktoberfest-Besucher füllt Maß in Plastiktüte ab

Lesezeit 2 Minuten
Oktoberfest GETTY 210922

Das Oktoberfest findet 2022 nach zwei Jahren Pause wieder statt.

München – Ein Oktoberfest-Besucher hat in München mit einer skurrilen Idee für Verwunderung und Begeisterung in den sozialen Medien gesorgt. Der Mann trank sein Bier nicht aus dem vor ihm stehenden Maßkrug, sondern füllte sein Getränkt an einer Bierzeltgarnitur sitzend in eine Plastiktüte ab. Die „Bild“-Zeitung hatte zuerst über den Vorfall berichtet.

Ereignet hatte sich der Vorfall offenbar am Dienstag im bekannten Hacker-Zelt auf der Wiesn. Festzelt-Wirt Thomas Roiderer sagte gegenüber „Bild“: „Er wollte mit dem Krug aus dem Zelt. Ein Kellner wies ihn dann darauf hin, dass das verboten ist. Also hat er die Tüte gezückt und die Maß akribisch umgefüllt.“

Oktoberfest 2022: Mann füllt Maß Bier in Plastiktüte um

Der Mann soll anschließend das Festzelt verlassen haben, und dabei fröhlich die Tüte Bier getragen haben. Weitere Details zu dem Vorfall gibt es nicht.

Verboten sei das nicht, so Roiderer weiter. Er betonte aber zugleich: „Am besten schmeckt die Maß hier im Zelt.“ Der Comedian Harry G. teilte das Video des Mannes, der die Maß umfüllte, in den sozialen Medien, es wurde tausendfach aufgerufen. Ob der Mann anschließend mit der Tüte Bier zurück ins Festzelt gegangen ist, ist nicht bekannt.

Oktoberfest 2022: Kritik an fehlenden Corona-Regeln

Das Oktoberfest findet 2022 zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder statt, zuvor war es zweimal aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt worden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte die Veranstalter für fehlende Corona-Maßnahmen kritisiert und einen Besuch abgelehnt.

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Auf der Wiesn gelten keinerlei Corona-Regeln, es gibt auch keine Maskenpflicht in den Festzelten. Das größte Volksfest der Welt wurde am vergangenen Samstag traditionell vom Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) eröffnet, es läuft noch bis zum 3. Oktober. Die Veranstalter rechnen mit bis zu sechs Millionen Besuchern und damit Zahlen wie vor Beginn der Corona-Pandemie. (shh)