Kein fester Platz für die Bonner in der Champions League – 24 Teams kämpfen um vier Plätze.
Kein direkter StartplatzBaskets müssen in die Qualifikation
Die Telekom Baskets erhalten auch in der kommenden Saison eine Chance auf einen Platz in der Basketball Champions League (BCL), sie müssen sich dafür aber erst noch qualifizieren. Das teilte die BCL als Veranstalter vor der neunten Auflage des Wettbewerbs mit, den die Baskets vor einem Jahr gewinnen konnten.
28 der 32 Teilnehmer stehen demnach schon fest, darunter mit den Niners Chemnitz, Rasta Vechta und den Würzburg Baskets drei deutsche Mannschaften, die in der Abschlusstabelle der Bundesliga vor den siebtplatzierten Bonnern gelandet waren. Die übrigen vier Plätze gehen an die Sieger von insgesamt vier Qualifikationsturnieren, die Mitte September ermittelt werden: Das ist ein Umweg, über den es die Bonner noch ins Hauptfeld schaffen können.
In dem Feld dieser 24 Qualifikanten sind wenig prominente Teams aus Georgien, Rumänien, Estland, Zypern oder dem Kosovo, aber mit Cholet (Frankreich), Nymburk (Tschechien), PAOK Saloniki, Giants Antwerpen oder Heroes den Bosch (Niederlande) auch erfahrene Mannschaften mit einer langen Europapokal-Tradition, die für die Baskets auch zum Stolperstein werden könnten. Die Auslosung der Qualifikationsrunden erfolgt am 26. Juni.
Alles zum Thema Fußball-Bundesliga
- Bundesliga 1. FC Köln sieht Spiel gegen Aufsteiger Preußen Münster als Charaktertest
- Frauenfußball Jacqueline Dünker soll beim 1. FC Köln nach Entlassung von Daniel Weber mentale Blockade lösen
- Trainerentlassung 1. FC Köln trennt sich vom Trainer der Fußballerinnen
- Krise der FC-Frauen Sportchef Keller schweigt zur Trainerfrage
- Nach FC St. Pauli Nächster Bundesligist verlässt Musks Plattform X
- Frauenfußball Fans des 1. FC Köln fordern nach 1:4 gegen Bremen Rauswurf von Trainer Daniel Weber
- Basketball Rheinstars Köln bleiben nach souveränem Sieg Spitzenreiter
Sollten die Baskets sich qualifizieren, wäre die Bundesliga wieder mit vier Mannschaften vertreten. Auch im europäischen Oberhaus, der EuroLeague, bleibt es bei zwei deutschen Vertretern: Neben Meister Bayern München ist auch Vizemeister ALBA Berlin über eine Wildcard dabei. Neu in der EuroLeague ist Paris Basket, das unter dem finnischen Trainer Tuomas Iisalo als Sieger des Eurocups in die Eliteliga aufgestiegen ist.
In mehreren französischen Medien wird aber übereinstimmend spekuliert, dass Iisalo, der die Telekom Baskets 2023 zum Champions-League-Sieg geführt hatte, den Pariser Club im Sommer verlassen wird. Die Gerüchte gehen so weit, dass Iisalo angeblich sogar ein Angebot aus der NBA hat, Co-Trainer bei den Washington Wizards zu werden.