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Nicht beim Training dabeiTim Handwerker plant den 1. FC Köln zu verlassen

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Flügelspieler Tim Handwerker im Einsatz.

Köln – Ohne ihren Kollegen Tim Handwerker absolvierten die Profis des 1. FC Köln am Donnerstag ihre erste Trainingseinheit hinsichtlich der Saisonvorbereitung. Der 21-Jährige plant den Bundesligisten zu verlassen. Das bestätigte FC-Trainer Achim Beierlorzer.

„Tim spricht gerade mit dem Verein, weil er sich vielleicht verändern möchte. Aufgrund möglicher Spielpraxis macht das natürlich auch Sinn“, sagte der Trainer.

Tim Handwerker, der vor zwei Jahren von Bayer Leverkusen nach Köln gekommen war, hatte in der Vorsaison auf Leihbasis für den niederländischen Erstligisten FC Groningen gespielt. Der Linksverteidiger war dort Stammspieler. Die Kaufoption zogen die Groninger allerdings nicht.

Aussichten auf Spielpraxis

Da die linke Seite in der Defensive durch Nationalspieler Jonas Hector, Jannes Horn und Noah Katterbach bereits dreifach besetzt ist und davor in der Offensive mit Dominick Drexler, Florian Kaniz und Darko Churlinov auch drei Spieler um eine freie Position kämpfen, sind die Aussichten auf Spielpraxis für Tim Handwerker niedrig. Deshalb sieht er sich nach einem neuen Club um.

Zur ersten Trainingseinheit am Donnerstag waren bereits etwa 800 Zuschauer ans Geißbockheim gekommen und bereiteten der Mannschaft einen herzlichen Empfang. „Die Menschen sind positiv gestimmt und wünschen uns alles Gute für die Saison. Wir freuen uns, jetzt Bundesliga spielen zu dürfen. Herzlichen Dank für diesen warmen Empfang. Dafür wollen wir auch etwas zurückgeben“, sagte Achim Beierlorzer.

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Ähnlich formulierte es Marco Höger. Der stellvertretende Kapitän wünscht sich, dass er und seine Mitspieler den Fans vor allem attraktivere Heimspiele bieten können gegen sehr attraktive Gegner.

Was die Mannschaft anbelange, so werde sie mit den neuen Spielern sich langsam finden, wobei das erste von zwei Trainingslagern in der kommenden Woche schon hilfreich sei.

Bereits am Freitagabend (18 Uhr) absolviert der FC bei Frechen 20 sein erstes Testspiel. Nur wenige Kilometer westlich des Geißbockheims will Achim Beierlorzer gegen den Oberligisten mit zwei verschiedenen Mannschaften jede Halbzeit bestreiten.