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MittelrheinligaSpäter Schock für die SpVg Porz

Lesezeit 2 Minuten
05.11.2023,-Fussball-SpVg. Porz - Fortuna Köln II

links: Ibuki Noguchi (Porz)
rechts: Daniel Sopo (Fortuna Köln)

Foto: Uli Herhaus

Brachte Porz in Führung: Ibuki Noguchi (links)

Mit dem letzten Angriff der Partie kassiert der Kölner Mittelrheinligist das 1:2 gegen den FC Hennef.

Die Fußball-Mittelrheinliga-Partie der SpVg Porz gegen den FC Hennef nahm eine späte und bittere Wendung für die Gastgeber. Mit dem letzten Angriff der Begegnung kassierten die Porzer den Treffer zum 1:2 (0:0). Dass sie in den Minuten zuvor couragiert gespielt, einige Chancen besessen und die Führung erzielt hatten, war plötzlich Makulatur.

„Das war bitter. Wir haben ein Spiel verloren, das wir auf keinen Fall verlieren mussten“, erklärte der Porzer Vereinsschef Peter Dicke kurz nach dem Abpfiff. Nach einer chancenarmen ersten Hälfte war seine Elf ins Rollen gekommen. Das belohnte Ibuki Noguchi nach 65 Minuten: Einem beherzten Antritt ließ er einen genauso beherzten Schuss aus 18 Metern zum 1:0 folgen.

Nur vier Minuten später glich Celal Kanli für Hennef aus. Doch Porz blieb am Drücker. „Wir waren spielbestimmend und hatten gute Chancen“, so Dicke mit Blick auf die Abschlüsse von Soufian Amaadacho, Julio Molongua und Etienne Kamm, die allesamt eingewechselt worden waren.

Das 2:1 fiel dann auf der anderen Seite: Der verwarnte Torschütze Noguchi foulte seinen Gegenspieler, sah Gelb-Rot und dem Hennefer Kanli gelang es, die Freistoßhereingabe über die Linie des SpVg-Tores zu bugsieren (90.+2). Sekunden nach dem 1:2 war Schluss. „Hennef hat in der zweiten Hälfte auf den Lucky Punch gehofft und ihn gesetzt“, so Dicke.

Fortuna Kölns U23 unterliegt dem Bonner SC

Eine Niederlage steckte auch die U-23-Mannschaft von Fortuna Köln ein. 0:2 (0:2) hieß es nach 90 Minuten gegen den Bonner SC. „Wir waren zu naiv, haben mit zu wenig Leidenschaft und Aggressivität gespielt. Wir waren gar nicht richtig auf dem Platz“, ärgerte sich Fortuna-Teammanager Stefan Kleefisch. Leon Augusto brachte den BSC früh in Führung (2.). Dann foulte der Kölner Mats Vogel seinen Gegenspieler Adis Omerbasic im Strafraum. Es gab Elfmeter, den Serhat Koruk zum 2:0 nutzte (28.).

„Wir haben es ihnen leicht gemacht, sie gar nicht beschäftigt“, so Kleefisch über das ausgebliebene Aufbäumen seiner Elf. Den einzigen Schuss auf das Bonner Tor gab Gjorgji Antoski in der zweiten Hälfte ab (67.). Er war jedoch leichte Beute für den Gästekeeper. So mussten die Kölner letztlich froh sein, dass Bonn sich mit dem 2:0 zufrieden gab.