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Personalentscheidungen bei den HandballernDrei Leistungsträger bleiben dem Longericher SC erhalten

Lesezeit 2 Minuten
Ein Handballer setzt zum Wurf an, sein Gegenspieler ist machtlos.

Max Zimmermann (rechts) ist mit seiner Einstellung ein Vorbild für die jungen Spieler.

Am Samstag will sich das Team von Trainer Christian Stark für eine deutliche Hinspielniederlage revanchieren.

Rechtzeitig vor den Duellen mit den Topteams der Dritten Handball-Bundesliga hat der Longericher SC nach der Vertragsverlängerung mit dem erfolgreichsten Torschützen Lukas Martin Schulz drei weitere personelle Erfolgsmeldungen verkündet.

Die Rechtsaußen Nico Pyszora und Benjamin Lincks bleiben ebenfalls in den nächsten beiden Spielzeiten dem LSC treu, Linksaußen Max Zimmermann will noch ein Jahr anhängen. „Das ist eine ganz erfreuliche Entwicklung und Bestätigung der sportlichen Erfolge, denn die drei Außenspieler haben daran einen großen Anteil“, sagt Trainer Christian Stark.

Mit der Partie in Spenge beginnt für Longerich die heiße Phase

Der Coach ist vor allem erleichtert, dass der erfahrene und körperlich fitte Zimmermann wegen seiner vorbildlichen Einstellung als Vorbild und Motivator für die jungen Spieler dem Team erhalten bleibt.

Am Samstag beginnt mit der Partie beim TuS Spenge (19.15 Uhr, Großturnhalle Spenge) die heiße Phase der Rückrunde, in der nur noch Gegner aus der oberen Tabellenhälfte warten. Nicht nur wegen der deutlichen Hinspielniederlage (31:38) hat der LSC-Coach großen Respekt. „In der Hinrunde waren beim Tabellenführer der Rückrunde wichtige Leistungsträger verletzt, wir brennen aber als Zweiter auf dieses Spitzenspiel“, so Stark.

FC-Handballerinnen arbeiten an der Konstanz

Den Handballerinnen des 1. FC Köln beschert in der Dritten Bundesliga der Terminkalender in den restlichen sechs Spielen schwierige Aufgaben. Nach dem Spiel am Samstag gegen den TVB Wuppertal (19.30 Uhr, Sporthalle Europaschule) muss der Tabellendritte in den noch ausstehenden Duellen mit den Topteams der Staffel zeigen, wohin die Reise geht.

„3:3 Punkte lautete die Bilanz in der Hinrunde, mit zwei Siegen könnte es am Ende zum zweiten Platz reichen“, glaubt Trainer Ingo Häußler. Voraussetzung seien aber konstante Leistungen über 60 Minuten, an diesem Defizit werde intensiv gearbeitet.

Fortuna Köln vor wichtigem Schritt zum Klassenerhalt

Die Handballerinnen von Fortuna Köln können in der Regionalliga Nordrhein am Samstag gegen DJK Adler Haan frühzeitig einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. (17 Uhr, Sporthalle Vorgebirgstraße). „Haan ist zuletzt beim Schlusslicht Nümbrecht mit elf Toren untergegangen und hat seine beiden Siege nur in der eigenen Halle geschafft, in der Harz-Verbot gilt. Mit einer ähnlichen Leistung wie gegen Königsdorf werden wir gewinnen“, sagt der nach der jüngsten Steigerung seines Teams optimistische Trainer Tobi Marquardt.