Das Team aus der Südstadt spielt 1:1 gegen Borussia Freialdenhoven.
MittelrheinligaFortuna Köln erkämpft sich einen Punkt, SpVg Porz scheitert am Bonner SC
Beim 1:1 (0:1) gegen Borussia Freialdenhoven erlebten die Mittelrheinliga-Fußballer der U-23-Mannschaft von Fortuna Köln alles andere als einen guten Start. Gerade einmal sechs Minuten waren gespielt, da gab der Unparteiische Elfmeter für die Gäste. Finn Bauens und Tim Brdaric hatten aus seiner Sicht einen Gegenspieler im Sechzehner etwas zu entschlossen in die Zange genommen.
Tayfun Pektürk trat an und erzielte das 1:0. „Das war natürlich bitter“, fand Fortuna-Teammanager Stefan Kleefisch, der fortan jedoch eine engagierte Heimelf sah. Gianluis Di Fine hatte kurz darauf Pech, dass er mit seinem schön getretenen Freistoß seinen Meister im gut aufgelegten Borussia-Torhüter fand. „Wir hatten deutlich mehr Ballbesitz und haben noch einige andere Möglichkeiten zum Ausgleich liegengelassen“, so Kleefisch über die ersten 45 Minuten.
Am Spielgeschehen änderte der Seitenwechsel nichts. Dennoch dauerte es bis zur 67. Minute, ehe Di Fine nach einer Flanke des eingewechselten Younes Derbali per Kopfball-Aufsetzer ausglich. Alle Bemühungen um einen weiteren Treffer blieben vergebens und so endete die Begegnung unentschieden.
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SpVg Porz bringt den großen Favoriten phasenweise in Verlegenheit
270 Zuschauer sahen die 1:3 (0:3)-Niederlage der SpVg Porz gegen den Bonner SC. Das Vorhaben des Aufsteigers, dem Favoriten aus der Bundesstadt mit Engagement und Leidenschaft den Schneid abzukaufen, konnten die Porzer zunächst nur ansatzweise umsetzen. Leon Augusto brachte Bonn in Führung (20.), und legte nach dem Lattentreffer des Porzers Amadou Camara das 2:0 nach (33.).
Noch vor dem Wechsel erhöhte Chimezie Michael Okoroafor auf 3:0 für die Gäste. „In der ersten Halbzeit war Bonn gnadenlos effektiv“, fand SpVg-Vereinschef Peter Dicke. Die Gastgeber zeigten aber Charakter und verkürzten nach einem Foul an Camara per Strafstoß durch Soufian Amaadacho auf 1:3 (63.).
Der BSC wackelte nun. „Wir haben es geschafft, dass diese Topmannschaft Nerven zeigt“, so Dicke, dessen Team nach einer gelb-roten Karte für einen Bonner rund 30 Minuten in Überzahl agieren konnte. Zu einem weiteren Tor reichte es allerdings nicht mehr für die SpVg.