Vor 4098 Zuschauern müssen die Kölner die höhere Qualität des Gegners anerkennen.
2:4 gegen WuppertalFortuna Köln beendet die Saison vor Rekordkulisse auf Platz sechs
Für den SC Fortuna Köln ist die Saison in der Fußball-Regionalliga West am Samstag mit einer Niederlage zu Ende gegangen. Das Team des Trainers Markus von Ahlen unterlag dem Wuppertaler SV mit 2:4 (0:2) und beendete die Spielzeit 2022/2023 auf Platz sechs.
Das Fazit des Coaches galt sowohl für die Partie am Samstag vor der Saison-Rekordkulisse von 4098 Zuschauern im Südstadion als auch für die gesamte Saison: „Die Mannschaft hat zu jeder Zeit an sich geglaubt und nie aufgegeben. Auch diesmal hat sie das wieder gezeigt. Nach vorne fehlte uns ein wenig die Effektivität und manchmal auch das Quäntchen Glück.“
Fortuna Köln verabschiedet sich von sieben Spielern
Bereits vor Partie verabschiedete sich der Südstadtklub von sieben Spielern: Hannes Kramp, Jules Schwadorf, Jean-Marie Nadjombe, Jan-Luca Rumpf, Kai Försterling-Beltran, Lars Lokotsch und Sascha Marquet werden dem Team künftig nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Kölner stehen somit vor einem größeren personellen Umbruch, als sie es sich vorgestellt haben.
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Die Elf aus der Südstadt fand zwar gut in die Partie, allerdings ging Wuppertal dank seiner laut von Ahlen „wahnsinnigen Qualität“ in Führung. Serhat-Semih Güler brachte den WSV in Fühung (19.), ehe Kevin Pytlik auf 2:0 erhöhte (22.).
Die Fortuna-Spieler gingen mit dem ehrgeizigen Vorhaben in die zweite Halbzeit, die Partie noch zu drehen. Allerdings schwanden die Hoffnungen schon nach wenigen Minuten, als Marco Stiepermann auf 3:0 erhöhte (47.) und Güler sogar das 4:0 für den WSV nachlegte (51.).
Zwar gelang es den Kölnern nach Treffern von Jonas Scholz (68.) sowie einem Eigentor von Nick Galle (83.), noch einmal zu verkürzen, an der Niederlage gegen den Tabellenzweiten war jedoch nichts mehr zu ändern.
„Es geht in viereinhalb Wochen weiter und dann freue ich mich, wenn wir um die Achse mit André Weis, Dominik Lanius und Maik Kegel einen neuen Anlauf nehmen“, sagte von Ahlen.