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1. FC KölnTrainer Achim Beierlorzer sieht sein Team noch nicht unter Siegeszwang

Lesezeit 2 Minuten
Achim Beierlorzer dpa

Kölns Trainer Achim Beierlorzer.

  1. Nach den ersten Spieltagen sieht es beim 1. FC Köln nicht sehr gut aus.
  2. Trainer Achim Beierlorzer ist allerdings der Meinung, dass sein Team noch nicht unter Siegeszwang steht.
  3. Dennoch wäre ein Sieg gegen Hertha BSC Berlin am Sonntag wünschenswert.

Köln – Der in diesen Tagen öffentlich vielfach zu hörenden Forderung an die FC-Profis, das Heimspiel am Sonntagabend (18 Uhr) gegen Hertha BSC müsse angesichts von bislang nur drei Punkten gewonnen werden, hat Achim Beierlorzer widersprochen.

„Müssen tut man nur etwas, wenn nichts anderes mehr hilft. Aber wir stehen nicht vor dem tödlichen Ende. Wir haben kein finales Endspiel, sondern den sechsten Spieltag vor uns“, stellte der FC-Trainer fest, um hinzuzufügen: „Trotzdem brauchen wir Siegermentalität.“ Schließlich wolle man dieses Spiel gegen eine Mannschaft, die auch nur einen Zähler mehr auf ihrem Konto besitzt, natürlich gewinnen. Denn natürlich weiß der FC-Trainer, dass man nur „in ruhige Gewässer kommt, wenn man punktet“.

Mut gegen die Hauptstädter beweisen

Am letzten Samstag ging dieses Vorhaben mit dem 0:4 beim FC Bayern kräftig daneben. Dennoch habe es aus seiner Sicht durchaus positive Momente gegeben, die man den Spielern vor Augen halten müsse. Dazu habe vor allem gehört, dass sie mutig gespielt hätten. Und genau dieses Mutes bedürfe es auch gegen die Hauptstädter und ebenso in den folgenden Bundesligaspielen.

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Auch deshalb habe man am Zweikampfverhalten gearbeitet. Schließlich sei es erforderlich, sich auch unter gegnerischem Druck durchzusetzen und sein Spiel zu spielen. Das kann gegen die Hertha womöglich schwieriger werden als gegen andere Teams. Denn Berlins neuer Trainer Ante Covic nimmt gegnerische Mittelfeldspieler gerne in Manndeckung.

Zu denen wird auf Kölner Seite Birger Verstraete nach seiner Meniskus-Operation noch nicht gehören. Allerdings sei seine Genesung so gut fortgeschritten, dass er im folgenden Spiel gegen Schalke mitwirken könnte. Auf Anraten der Ärzte wolle man mit der Rückkehr aber bis nach der folgenden Länderspielpause warten, so Beierlorzer. Dagegen steht Rafael Czichos nach auskuriertem Virus für Sonntag zur Verfügung.