Der Vertrag des Rechtsverteidigers des 1. FC Köln wurde noch nicht verlängert. Nun hat sich der 29-Jährige zu seinen Plänen geäußert.
Vertrag läuft ausKingsley Schindler hofft auf Zukunft beim 1. FC Köln
Kingsley Schindler hofft auf einen Verbleib am Geißbockheim. „Der 1. FC Köln ist selbstverständlich eine Option und auch mein erster Ansprechpartner. Wir sind in sehr guten und offenen Gesprächen“, sagte der Rechtsverteidiger dem „kicker“.
Schindlers gut dotierter Altvertrag läuft zum 30. Juni aus; im Gegensatz zu den feststehenden Abgängen Jonas Hector, Timo Horn, Ellyes Skhiri und Sebastian Andersson wurde der 29-Jährige nach dem Saisonfinale am vergangenen Wochenende aber nicht offiziell verabschiedet. Geschäftsführer Christian Keller spricht von einer „ganz klaren Absprache“, die mit Schindler getroffen worden sei.
Schindler, der 2019 von Holstein Kiel nach Köln kam, blickt auf 29 Einsätze in der gerade abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit zurück. Der gebürtige Hamburger schaffte es als Backup von Benno Schmitz zwar nur acht Mal in die Startelf, blieb andererseits aber in lediglich fünf Partien ohne Spielzeit.
„Ich persönlich bin mit meiner Saison zufrieden, was aber nicht heißt, dass ich mich nicht immer weiter verbessern will. Der Trainer weiß, dass er sich auf mich verlassen kann. Natürlich würde ich am liebsten immer von Anfang an spielen, aber auch wenn ich von der Bank komme, kann ich meinen Teil zum Teamerfolg beisteuern“, sagte Schindler.
Auch in privater Hinsicht ist der Deutsch-Ghanaer in der Domstadt glücklich: „Köln ist eine zweite Heimat für mich geworden. Meine Familie und ich fühlen uns hier sehr wohl.“ Mit seinem Debüt Ende März in der ghanaischen Nationalmannschaft sei für ihn „ein Traum in Erfüllung gegangen, für den ich sehr hart gearbeitet habe“.