Die Mannschaft von Trainer Stephan Baeck bekommt es mit einem Gegner zu tun, dessen Kader ein Durchschnittsalter von 19,9 Jahren aufweist.
BasketballRheinstars Köln messen sich in Frankfurt mit einem jungen Gegner
Die Rheinstars genießen ein Privileg in der Südstaffel der Pro B. Als einzige der zwölf Mannschaften sind die Kölner Basketballer nach vier Spieltagen noch unbesiegt, zuletzt gewannen sie das Topmatch gegen Leitershofen mit 85:80. Nachdem in Malik Riddle und D'Andŕe Bernard seit zwei Wochen auch jene beiden Leistungsträger spielberechtigt sind, die zu Beginn wegen ihrer fehlenden Arbeitserlaubnis noch nicht zur Verfügung standen, kann Trainer Stephan Baeck mit nahezu dem gesamten Kader arbeiten. Lediglich Mark Kotieno fällt nach einer Verletzung noch aus.
Ihre Spitzenposition wollen die Kölner am Sonntag in der Partie bei den Skyliners Frankfurt Juniors mit einem weiteren Erfolg behaupten (18 Uhr). Die Hessen weisen ein Durchschnittsalter von 19,9 Jahren auf, befinden sich damit aber noch lange nicht auf dem Spitzenplatz im Ranking der jüngsten Teams. Würzburg (19,2), Ulm (18,7), Ludwigsburg (18,3) und München (17,5) setzen noch intensiver auf die Förderung des Nachwuchses.
„Als Farmteam eines Bundesligisten liegt der Fokus bei Frankfurt vor allem auf der Ausbildung junger Spieler. Allerdings ist es die erfahrenste Mannschaft in dieser Kategorie und wir werden eine sehr konzentrierte Vorstellung brauchen, um dort zu bestehen“, meint Baeck.
Dominantes Duo der Rheinstars Köln
Im Gegensatz zum Gegner gehen die Rheinstars mit ihren durchschnittlich 21,1 Jahren zwar keineswegs mit einer abgeklärten Mannschaft an den Start. Allerdings verfügen sie in Rupert Hennen (26) und Björn Rohwer (29) über ein Duo, das eine Partie aufgrund seiner Erfahrung und Qualität jederzeit zu dominieren weiß. Rohwer stellte diese Qualität gegen Leitershofen mit 31 Punkten und zwölf Rebounds unter Beweis und Hennen wurde 2023/24 zum wertvollsten Spieler (MVP) der regulären Saison gekürt.